Wir haben uns ja zur Aufgabe gestellt, trans-freundliche Geschäfte, Dienstleister, Kneipen, Hotels und Locations zu sammeln.
Wo können Transvestiten ohne Scheu einkaufen gehen? Wo finden Transsexuelle kompetente Beratung? Wo feiert die Transgender Community? Wo gibt es die besten Federboas für Drag Queens und wo die besten Bärte für Drag Kings?
Zur Zeit umfasst unsere Liste schon 449 Einträge.
Wenn ihr einen Tipp habt, schreibt einfach an info@genderguide.de.
Wenn ihr selber ein Angebot für die Trans-Gemeinde habt, meldet euch ebenfalls.
Der Eintrag in unserem Verzeichnis ist kostenlos. Mehr darüber im Menü-Punkt „Hier eintragen“.
Viel Spaß beim Surfen und viele schöne Erlebnisse
Wünscht das Genderguide.de-Team
akuelle news, infos, tips, links - alles was mir zu den themen transgender, transvestit, transsexuell, intersexuell, drag, queer und mehr zwischen die finger kommt. der blog wird von der macherin des genderguide gemacht, meine persönliche meinung mit eingeschlossen;-)
Wo gibt es Hormone für Transsexuelle aber auch für Transvestiten und Fetischisten?
Ich habe mal wieder eine Anfrage gehabt ob ich denn nicht eine Adresse wüsste oder empfehlen könnte.
Ich respektiere den Wunsch und das Begehren auch diese Grenze zu überschreiten. Insbesondere bei MzF hat sich da ja meist über die Jahrzehnte hinweg ein enormer Tatendrang angestaut. Viele Träume und Wunschvorstellungen gilt es endlich umzusetzen. Und dann soll auch alles sehr schnell und möglichst final umgesetzt werden.
Aber ich selbst weiß nicht viel über Hormone. Das, was ich aber darüber weiß ist, dass sie sehr, sehr mächtig sind. Das sind keine Zauberpillen, mit denen mal eben eine Busen bekommt oder ein Bart wächst. Hormone verändern vor allem die Persönlichkeit – kennt man ja von den Teenagern.
Man selbst merkt das wahrscheinlich gar nicht so sehr, da solche Prozesse sehr langsam passieren. Euer soziales Umfeld merkt das aber sehr wohl – starke Stimmungsschwankungen, Depressionen, Persönlichkeitsveränderung und mehr, wenn man Pech hat.
Falsch dosiert können Hormone, selbst unter ärztlicher Aufsicht, zu irreparablen schweren Schäden führen. Wie groß der Einfluss der Hormone ist und welche Auswirkung sie auf die gesamte Person haben kann kein Arzt oder Wissenschaftler in seiner ganzen Komplexität voraussagen. Da wird man zum Experiment und kann nur testen, der Rest ist beten und hoffen.
Ich finde das Wunschgeschlecht sollte man vor allem (er)leben und nicht als Pille einnehmen oder gar gleich um-, dran- oder wegoperieren. Die wundersame Verwandlung durch die Medizin ist nicht möglich. Die kann nur den Körper ändern. Ob Frau, Mann oder ein drittes, viertes... Geschlecht – das passiert in deiner Seele und die kann nicht verändert werden.
Schneller, einfacher, billiger und gänzlich ohne Risiko geht eine Veränderung der sekundären Geschlechtmerkmale (Bart, Busen, Hüfte, Haare, etc.) mit den zahlreichen technischen Innovationen.
Silikon, Elasthan und tollem Erfindergeist sei dank gibt es ja eine nahezu unbegrenzter Vielfalt an Möglichkeiten. Da ist für jeden Geschmack und Wunschvorstellung was dabei. Morgen hätte ich gerne Doppel-D oder 32cm – kein Problem. Einfach bestellen und morgen schon kann’s losgehen.
Und wer nicht weis wo man so was kriegen kann - alleine auf dem Genderguide hab ich schon 15 Adressen nur für Brustprothesen zusammengesammelt. Und auch Adressen für Bodyformer und die Wunschgemächter findet ihr da.
Ich respektiere den Wunsch und das Begehren auch diese Grenze zu überschreiten. Insbesondere bei MzF hat sich da ja meist über die Jahrzehnte hinweg ein enormer Tatendrang angestaut. Viele Träume und Wunschvorstellungen gilt es endlich umzusetzen. Und dann soll auch alles sehr schnell und möglichst final umgesetzt werden.
Aber ich selbst weiß nicht viel über Hormone. Das, was ich aber darüber weiß ist, dass sie sehr, sehr mächtig sind. Das sind keine Zauberpillen, mit denen mal eben eine Busen bekommt oder ein Bart wächst. Hormone verändern vor allem die Persönlichkeit – kennt man ja von den Teenagern.
Man selbst merkt das wahrscheinlich gar nicht so sehr, da solche Prozesse sehr langsam passieren. Euer soziales Umfeld merkt das aber sehr wohl – starke Stimmungsschwankungen, Depressionen, Persönlichkeitsveränderung und mehr, wenn man Pech hat.
Falsch dosiert können Hormone, selbst unter ärztlicher Aufsicht, zu irreparablen schweren Schäden führen. Wie groß der Einfluss der Hormone ist und welche Auswirkung sie auf die gesamte Person haben kann kein Arzt oder Wissenschaftler in seiner ganzen Komplexität voraussagen. Da wird man zum Experiment und kann nur testen, der Rest ist beten und hoffen.
Ich finde das Wunschgeschlecht sollte man vor allem (er)leben und nicht als Pille einnehmen oder gar gleich um-, dran- oder wegoperieren. Die wundersame Verwandlung durch die Medizin ist nicht möglich. Die kann nur den Körper ändern. Ob Frau, Mann oder ein drittes, viertes... Geschlecht – das passiert in deiner Seele und die kann nicht verändert werden.
Schneller, einfacher, billiger und gänzlich ohne Risiko geht eine Veränderung der sekundären Geschlechtmerkmale (Bart, Busen, Hüfte, Haare, etc.) mit den zahlreichen technischen Innovationen.
Silikon, Elasthan und tollem Erfindergeist sei dank gibt es ja eine nahezu unbegrenzter Vielfalt an Möglichkeiten. Da ist für jeden Geschmack und Wunschvorstellung was dabei. Morgen hätte ich gerne Doppel-D oder 32cm – kein Problem. Einfach bestellen und morgen schon kann’s losgehen.
Und wer nicht weis wo man so was kriegen kann - alleine auf dem Genderguide hab ich schon 15 Adressen nur für Brustprothesen zusammengesammelt. Und auch Adressen für Bodyformer und die Wunschgemächter findet ihr da.
Transsexuelle stirbt in Portugal einen schrecklichen Tod, nachdem sie von Jugendlichen 3 Tage lang gefoltert, vergewaltigt und liegen gelassen wurde.
Und diese unfassbar schreckliche Tat einer Gruppe von Zwölf- bis Vierzehnjährigen soll möglichst heruntergespielt werden und unverhältnissmässig geringen Folgen auch für die Täter bleiben. Die Politik ignoriert den Fall, die Justiz sieht die Tat als „simple Gewalttat“. Die Kirche mutmaßt, dass das Opfer die Jugendlichen belästig hätte und die Presse folgt dieser Darstellung und stellt die Tat entsprechend falsch dar. (soweit die Informationen vom European TransGender Network, zu finden unter folgendem Link)
Ich finde das untragbar und beschämend für ein Land, das demokratisch, überwiegend katholisch ist und der europäischen Gemeinschaft angehört. Eine Schade, wie die portugisische aber auch die europäische Politik den Fall kommentar- und konsequenzlos ignoriert. Und untragbar, dass die katholische Kirche sich gar ja noch auf die Seite der Täter stellt, in dem sie eine „Rechfertigung“ für eine solche Tat zu kennen glaubt.
Nein für so ein Verbrechen gibt es keine Rechtfertigung und keinen Grund. Transsexuell oder nicht transsexuell – Folter, Vergewaltigung und unterlassene Hilfeleistung sind schwerste Verstöße gegen die Menschenrechte und die Menschlichkeit.
Wer etwas dagegen unternehmen möchte kann sich an den Protestaktionen am 8. Juni 2006 beteiligen und sich auch auf der Seite des European TransGender Network eintragen – hier ist der Link dazu.
Ich finde das untragbar und beschämend für ein Land, das demokratisch, überwiegend katholisch ist und der europäischen Gemeinschaft angehört. Eine Schade, wie die portugisische aber auch die europäische Politik den Fall kommentar- und konsequenzlos ignoriert. Und untragbar, dass die katholische Kirche sich gar ja noch auf die Seite der Täter stellt, in dem sie eine „Rechfertigung“ für eine solche Tat zu kennen glaubt.
Nein für so ein Verbrechen gibt es keine Rechtfertigung und keinen Grund. Transsexuell oder nicht transsexuell – Folter, Vergewaltigung und unterlassene Hilfeleistung sind schwerste Verstöße gegen die Menschenrechte und die Menschlichkeit.
Wer etwas dagegen unternehmen möchte kann sich an den Protestaktionen am 8. Juni 2006 beteiligen und sich auch auf der Seite des European TransGender Network eintragen – hier ist der Link dazu.
„Falls wir wieder auf die Welt kämen, dann wäre ich sehr neugierig darauf, eine Frau zu sein.“
Wer hat’s gesagt? Wer war’s?
Der „Kaiser“, der Fussballer, der Franz Beckenbauer hat es gesagt.
Ich zappe so du die Programme und da läuft auf 3sat gerade „Audienz beim Kaiser“, ein Dokumentarfilm von Ciro Cappellari, André Heller und Maybrit Illner, Deutschland 2005.
Mein Interesse an Fussball ist ehrlich gesagt minimal, aber just, da kommt das Gespräch auf das Thema Reinkarnation:
Frage: Sie glauben an Reinkarnation?
Antwort Franz Beckenbauer: „Ich glaube an die Unsterblichkeit der Seele. In welcher Weise wir genau wiederkommen, sei es in geistiger oder in stofflicher Form, dies kann niemand sagen. Falls wir wieder auf die Welt kämen, dann wäre ich sehr neugierig darauf, eine Frau zu sein. Im Übrigen glaube ich auch an Schutzengel. Ich habe bestimmt zwei oder drei Schutzengel. Die spürst du manchmal, wenn du sensibel bist.“
Da war ich platt
Und überrascht, positiv überrascht. Da habe ich Franz Beckenbauer echt mal unterschätzt. Ich kannte ja bislang nur den Kaiser, den Präsidenten, den Fussballexperten oder was auch immer – die offizielle Person eben. Der Ball ist rund und das Spiel dauert 90 Minuten, etc. – nichts was mich persönlich interessieren würde.
Und dann erzählt die Privatperson Franz Beckenbauer von seinen Überzeugungen, seinem Glauben an Reinkarnation und dem Wunsch als Frau wiedergebohren zu werden. Oder genauer gesagt eigentlich als Mutter. Denn seine Wunschtraum wäre es, dann als Frau, Kinder gebähren zu können.
Ich fand das sehr symphatisch und weise.
Weitere Informationen
Das gesamte Interview kann man hier nachlesen.(PDF zum download)
Infos zu dem Film findet man hier bei ARTE
Und hier noch ein traumhaft schöne Fee von Josh Gosfield, der solche Wünsche und natürlich auch alle anderen Wünsche entgegennimmt - auf das Bild draufklicken, dann geht's los
Der „Kaiser“, der Fussballer, der Franz Beckenbauer hat es gesagt.
Ich zappe so du die Programme und da läuft auf 3sat gerade „Audienz beim Kaiser“, ein Dokumentarfilm von Ciro Cappellari, André Heller und Maybrit Illner, Deutschland 2005.
Mein Interesse an Fussball ist ehrlich gesagt minimal, aber just, da kommt das Gespräch auf das Thema Reinkarnation:
Frage: Sie glauben an Reinkarnation?
Antwort Franz Beckenbauer: „Ich glaube an die Unsterblichkeit der Seele. In welcher Weise wir genau wiederkommen, sei es in geistiger oder in stofflicher Form, dies kann niemand sagen. Falls wir wieder auf die Welt kämen, dann wäre ich sehr neugierig darauf, eine Frau zu sein. Im Übrigen glaube ich auch an Schutzengel. Ich habe bestimmt zwei oder drei Schutzengel. Die spürst du manchmal, wenn du sensibel bist.“
Da war ich platt
Und überrascht, positiv überrascht. Da habe ich Franz Beckenbauer echt mal unterschätzt. Ich kannte ja bislang nur den Kaiser, den Präsidenten, den Fussballexperten oder was auch immer – die offizielle Person eben. Der Ball ist rund und das Spiel dauert 90 Minuten, etc. – nichts was mich persönlich interessieren würde.
Und dann erzählt die Privatperson Franz Beckenbauer von seinen Überzeugungen, seinem Glauben an Reinkarnation und dem Wunsch als Frau wiedergebohren zu werden. Oder genauer gesagt eigentlich als Mutter. Denn seine Wunschtraum wäre es, dann als Frau, Kinder gebähren zu können.
Ich fand das sehr symphatisch und weise.
Weitere Informationen
Das gesamte Interview kann man hier nachlesen.(PDF zum download)
Infos zu dem Film findet man hier bei ARTE
Und hier noch ein traumhaft schöne Fee von Josh Gosfield, der solche Wünsche und natürlich auch alle anderen Wünsche entgegennimmt - auf das Bild draufklicken, dann geht's los
"Obsessively shoe obsessed" – das Geständniss eines Nicht-Schuh-Fetischisten und für Männer
Ja, ich habe viele Schuhe, Damen- und Herrenschuhe. Wie viele weiß ich gar nicht. Ich hab auch gar nicht vor sie zu zählen. Wichtig ist für mich persönlich nur, dass es auf jeden Fall nicht genug sind;-) - bin ja keine „Jägerin und Sammlerin“.
Und ein Fetisch ist es auch nicht, da bin ich mir sicher. Schließlich hab ich mehr Herren als Damenschuhe ....... glaube ich. Und die Damenschuhe haben keinerlei sexuelle Bedeutung für mich, auch wenn ich sie trage. Nein, ich würde es mal als ein „Schuhtick“ bezeichnen. Dazu könnte ich stehen.
Trotzdem sind Schuhe für mich viel mehr als ein Teil des Outfits. Mit Schuhen kann ich meine Stimmungen ausdrücken. Und so kaufe ich auch meine Schuhe – ich suche sie nicht, nein ich finde sie. Wenn ich Schuhe suche, dann finde ich keine.
Ich habe:
Natürlich meine Lieblingsschuhe, mehrere – wenn ich die trage heißt das „Alles ok so, alles grün, ich bin sicher und nehmt mich, wie ich bin.“
Dann habe ich aber noch:
„Die Ich-mach-Eindruck-Schuhe“ – das heißt dann „So, hier bin ich und wagt es blos nicht mich....(was auch immer)“. Das sind dann die Modelle, mit dem lauten Klick-Klack. Und solche gibt es auch bei den Herrenmodellen.
„Die-muss-ich-jetzt-haben-Schuhe“ – die trage ich zwar sehr selten, bzw. gar nicht, da sie meist unbequem sind und/oder nur zu einem Outfit passen (was inzwischen schon längst nicht mehr aktuell ist, könnte aber wieder kommen). Viel wichtiger ist hier der Akt des Einkaufens gewesen. „Die-will-ich-auch-Schuhe“ – damit bringe ich meine Bewunderung für eine Person zum Ausdruck, in dem ich es ihr gleich tue. Das sind bei mir eigentlich fast ausschließlich Damenmodelle;-) „Die-sind-praktisch-Schuhe“ – zeigen, wie vernünftig ich sein kann, passen zu vielem, sind bequem und meist schwarz, blau oder weiß (das natürlich nur die Sneakers). „Die-ganz-besonderen-Schuhe“ – wer die zu sehen bekommt darf das als höchste Anerkennung oder großes Interesse (winky-wink) verstehen. Für den schnöden Alltag und den Rest der Welt sind diese nämlich viel, viel zu schade.
Übrigens, noch ein Hinweis für die Herren-Damen
Auf dem Genderguide findet Ihr aktuell 53 Shops aufgelistet, die insbesondere auch Damenschuhe in Übergrößen führen. Findet ihr hier.
Und zu guter Letzt (das ist doch schön) noch ein schönes Fundstück, passend zum Thema
das steht übrigens übrigens ganz treffend "Obsessively shoe obsessed" (Offensichtlich Schuh besessen) - nur falls das nicht zu lesen ist, ist ja etwas unscharf
Und ein Fetisch ist es auch nicht, da bin ich mir sicher. Schließlich hab ich mehr Herren als Damenschuhe ....... glaube ich. Und die Damenschuhe haben keinerlei sexuelle Bedeutung für mich, auch wenn ich sie trage. Nein, ich würde es mal als ein „Schuhtick“ bezeichnen. Dazu könnte ich stehen.
Trotzdem sind Schuhe für mich viel mehr als ein Teil des Outfits. Mit Schuhen kann ich meine Stimmungen ausdrücken. Und so kaufe ich auch meine Schuhe – ich suche sie nicht, nein ich finde sie. Wenn ich Schuhe suche, dann finde ich keine.
Ich habe:
Natürlich meine Lieblingsschuhe, mehrere – wenn ich die trage heißt das „Alles ok so, alles grün, ich bin sicher und nehmt mich, wie ich bin.“
Dann habe ich aber noch:
„Die Ich-mach-Eindruck-Schuhe“ – das heißt dann „So, hier bin ich und wagt es blos nicht mich....(was auch immer)“. Das sind dann die Modelle, mit dem lauten Klick-Klack. Und solche gibt es auch bei den Herrenmodellen.
„Die-muss-ich-jetzt-haben-Schuhe“ – die trage ich zwar sehr selten, bzw. gar nicht, da sie meist unbequem sind und/oder nur zu einem Outfit passen (was inzwischen schon längst nicht mehr aktuell ist, könnte aber wieder kommen). Viel wichtiger ist hier der Akt des Einkaufens gewesen. „Die-will-ich-auch-Schuhe“ – damit bringe ich meine Bewunderung für eine Person zum Ausdruck, in dem ich es ihr gleich tue. Das sind bei mir eigentlich fast ausschließlich Damenmodelle;-) „Die-sind-praktisch-Schuhe“ – zeigen, wie vernünftig ich sein kann, passen zu vielem, sind bequem und meist schwarz, blau oder weiß (das natürlich nur die Sneakers). „Die-ganz-besonderen-Schuhe“ – wer die zu sehen bekommt darf das als höchste Anerkennung oder großes Interesse (winky-wink) verstehen. Für den schnöden Alltag und den Rest der Welt sind diese nämlich viel, viel zu schade.
Übrigens, noch ein Hinweis für die Herren-Damen
Auf dem Genderguide findet Ihr aktuell 53 Shops aufgelistet, die insbesondere auch Damenschuhe in Übergrößen führen. Findet ihr hier.
Und zu guter Letzt (das ist doch schön) noch ein schönes Fundstück, passend zum Thema
das steht übrigens übrigens ganz treffend "Obsessively shoe obsessed" (Offensichtlich Schuh besessen) - nur falls das nicht zu lesen ist, ist ja etwas unscharf
Transsexuelle/er für ein Portrait auf ZEIT Online, dem Portal der renommierten Wochenzeitung „DIE ZEIT“ gesucht
Eine engagierte Journalistin möchte im Auftrag der Radaktion von ZEIT Online ein Portrait über einen transsexuellen Menschen (FzM oder MzF und möglichst aus dem Ruhrgebiet) verfassen und hat sich aus diesem Grund an mich gewandt, ob ich da nicht einen Kontakt herstellen könnte.
Wir hatten ein sehr nettes Telefongespräch und dann ist es ja auch für das bekannte Onlineportal der Wochenzeitung DIE ZEIT – mein Eindruck ist also durchweg positiv und ich denke, das könnte bestimmt eine schönes Sache werden.
Hier also ihr Aufruf (und da mein Blog ja nicht so viele Leute erreicht habe ich den auch an das allseits bekannte transgender-net zur Veröffentlichung weitergeleitet und auch an das Drag Kingdom, in der Hoffnung, dass man den Aufruf auch dort publiziert)
Hallo liebe "Transgender"-Mitglieder,
mein Name ist Almut Steinecke, ich bin 33 Jahre alt und freie Journalistin. Ich möchte im Folgenden einen journalistischen Aufruf starten und hoffe, dass ich damit nicht die Atmosphäre bzw. den Frieden in eurem Forum beeinträchtige. Solltet ihr das doch so empfinden, möchte ich mich vorab entschuldigen und sagen, es nicht meine Absicht ist, zu stören aber ich lasse es jetzt ganz einfach mal auf einen Versuch ankommen.
Im Auftrag der Redaktion von ZEIT Online, der Internet-Redaktion der Wochenzeitung DIE ZEIT möchte ich ein Portrait über einen transsexuellen Menschen im Alter von 20 bis 30 Jahren verfassen, einen Mensch also, der unglücklich ist mit seinem Geschlecht und gerade auf dem Weg ist, dieses mittels Operationen zu wechseln. Es kann aber auch ein Mensch sein, der es bereits geschafft hat, seiner Gefühlswelt die richtige „Haut“ überzustreifen, den Wechsel in sein Wunschgeschlecht also bereits komplett vollzogen hat und sich von einer Frau in einen Mann umoperieren ließ, bzw. von einem Mann in eine Frau.
Ich hoffe, meine Worte kommen nicht zu „hart“ oder zu „kalt“ bei euch an, denn ich bin nicht hart oder kalt bei der Sache, im Gegenteil: Mir ist bewusst, um was für ein sensibles Thema es sich handelt, dass es als solches auch unbedingt zu behandeln gilt. Aus diesem Grunde wäre es mir sehr wichtig, das Interview mit „ihm“ oder „ihr“ persönlich von Angesicht zu Angesicht zu führen.
Da ich in Bochum lebe und arbeite, wäre es notwendig, dass mein Interviewpartner aus dem Ruhrgebiet oder vielleicht sogar aus Bochum käme. Ich würde mich freuen, wenn derjenige oder diejenige den Mut besitzt, sich für meinen Artikel mit vollem Namen und mit einem Foto zu outen. Nicht, um jemanden vorzuführen. Sondern um meiner Geschichte soviel Authentizität wie möglich zu verleihen. Gleichwohl wäre das der Idealfall für mich als Journalistin. Wenn mein Interviewpartner im Portrait lieber anonym bleiben mag, hätte ich dafür absolut Verständnis.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr euch so schnell wie möglich bei mir melden würdet. Ihr erreicht mich per E-Mail unter: almut.steinecke@web.de.
Ich hoffe, dieser Aufruf hat möglichst keine negativen Gefühle bei euch ausgelöst. Ich selbst war mal vor längerer Zeit privat aktiv in einem Liebeskummer-Forum und weiß, wie es sich angefühlt hat, wenn Journalisten sich mit ihren vergleichsweise nüchtern erscheinenden Anfragen damals in unser Forum eingeklinkt hatten. Nun bin ich auf der anderen Seite und hoffe, auf ein positives Feedback.
Wir hatten ein sehr nettes Telefongespräch und dann ist es ja auch für das bekannte Onlineportal der Wochenzeitung DIE ZEIT – mein Eindruck ist also durchweg positiv und ich denke, das könnte bestimmt eine schönes Sache werden.
Hier also ihr Aufruf (und da mein Blog ja nicht so viele Leute erreicht habe ich den auch an das allseits bekannte transgender-net zur Veröffentlichung weitergeleitet und auch an das Drag Kingdom, in der Hoffnung, dass man den Aufruf auch dort publiziert)
Hallo liebe "Transgender"-Mitglieder,
mein Name ist Almut Steinecke, ich bin 33 Jahre alt und freie Journalistin. Ich möchte im Folgenden einen journalistischen Aufruf starten und hoffe, dass ich damit nicht die Atmosphäre bzw. den Frieden in eurem Forum beeinträchtige. Solltet ihr das doch so empfinden, möchte ich mich vorab entschuldigen und sagen, es nicht meine Absicht ist, zu stören aber ich lasse es jetzt ganz einfach mal auf einen Versuch ankommen.
Im Auftrag der Redaktion von ZEIT Online, der Internet-Redaktion der Wochenzeitung DIE ZEIT möchte ich ein Portrait über einen transsexuellen Menschen im Alter von 20 bis 30 Jahren verfassen, einen Mensch also, der unglücklich ist mit seinem Geschlecht und gerade auf dem Weg ist, dieses mittels Operationen zu wechseln. Es kann aber auch ein Mensch sein, der es bereits geschafft hat, seiner Gefühlswelt die richtige „Haut“ überzustreifen, den Wechsel in sein Wunschgeschlecht also bereits komplett vollzogen hat und sich von einer Frau in einen Mann umoperieren ließ, bzw. von einem Mann in eine Frau.
Ich hoffe, meine Worte kommen nicht zu „hart“ oder zu „kalt“ bei euch an, denn ich bin nicht hart oder kalt bei der Sache, im Gegenteil: Mir ist bewusst, um was für ein sensibles Thema es sich handelt, dass es als solches auch unbedingt zu behandeln gilt. Aus diesem Grunde wäre es mir sehr wichtig, das Interview mit „ihm“ oder „ihr“ persönlich von Angesicht zu Angesicht zu führen.
Da ich in Bochum lebe und arbeite, wäre es notwendig, dass mein Interviewpartner aus dem Ruhrgebiet oder vielleicht sogar aus Bochum käme. Ich würde mich freuen, wenn derjenige oder diejenige den Mut besitzt, sich für meinen Artikel mit vollem Namen und mit einem Foto zu outen. Nicht, um jemanden vorzuführen. Sondern um meiner Geschichte soviel Authentizität wie möglich zu verleihen. Gleichwohl wäre das der Idealfall für mich als Journalistin. Wenn mein Interviewpartner im Portrait lieber anonym bleiben mag, hätte ich dafür absolut Verständnis.
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr euch so schnell wie möglich bei mir melden würdet. Ihr erreicht mich per E-Mail unter: almut.steinecke@web.de.
Ich hoffe, dieser Aufruf hat möglichst keine negativen Gefühle bei euch ausgelöst. Ich selbst war mal vor längerer Zeit privat aktiv in einem Liebeskummer-Forum und weiß, wie es sich angefühlt hat, wenn Journalisten sich mit ihren vergleichsweise nüchtern erscheinenden Anfragen damals in unser Forum eingeklinkt hatten. Nun bin ich auf der anderen Seite und hoffe, auf ein positives Feedback.
Sind Transvestiten Fetischisten?
Nein, das eine bedingt nicht das andere, auch wenn insbesondere MzF Transvestiten in der Öffentlichkeit oft fälschlicher weise als Fetischisten abgestempelt werden.
Insbesondere von der Presse würde ich mir wünschen, dass man sich vorab mal genauer mit dem Thema beschäftigt, bevor man mit diesen Begriffen wild um sich schmeißt nur um des Effektes willen.
Ich habe hier eine klärende Definition (natürlich bei Wiki) gefunden, die hoffentlich hilft Transvestiten nicht gleich und pauschal in die falsche Schublade zu stecken:
„Unter Transvestitismus wird das Tragen der Bekleidung eines anderen Geschlechts als Ausdruck der eigenen Geschlechtsidentität verstanden. Transvestitismus ist unabhängig von der sexuellen Orientierung und keine spezifisch homosexuelle Erscheinung.
Rollen- und Namenstransvestitismus
Bei einigen Transvestiten ist der Fetisch im Hintergrund und sie fühlen sich TEMPORÄR wohl in der entgegengesetzten Geschlechtsrolle. Sie wollen in dieser Zeit auch im Gegengeschlecht wahrgenommen und behandelt werden. Kennzeichnend ist bei dieser Variante, daß es selten zu Rollenüberzeichnungen kommt. Natürlichkeit wird angestrebt. Dennoch nicht der komplette Wechsel wie bei der Transsexualität, sondern nur temporär. Es besteht jedoch eine Grauzone und eine Schnittmenge hin zur Transsexualität. Viele dieser Transvestiten "werden" später transsexuell.
Diese Variante des Transvestitismus ist weitgehend unabhängig von der sexuellen Präferenz; im Gegenteil sind die meisten dieser Transvestiten heterosxuell veranlagt. Oft leben sie ihr zweites Dasein heimlich aus, ohne daß ihre Partnerin etwas davon mitbekommt. Es bestehen häufig Scham und Schuldgefühle.“ (Wikipedia)
Und dann sind Dragqueens und Travestie-Künstler auch nicht gleich Transvestiten oder transsexuell.
„Unter sexuellem Fetischismus (aus dem lateinischen facere - machen, tun und dem portugiesischen feitico - Zauber, Wahn) versteht man eine sexuelle Orientierung auf unbelebte Gegenstände, eine Paraphilie, eine Variante der Sexualität, bei der ein Mensch im Zusammenhang mit Gegenständen, Handlungen oder Situationen eine sexuelle Lust verspürt.“ (Wikipedia)
Meine Meinung
Nicht alleine die Presse sorgt für Verwirrung. So ich habe es immer wieder erlebt, dass auch die Leute selbst sich falsch einschätzen. Das geschieht bewusst oder unbewusst. Aber wenn man bedenkt, dass es zumindest bei den MzF Transgendern, auch eine Hackordnung gibt, dann liegt es nahe, dass Mann sich lieber als Transsexuelle sieht. Die stehen nämlich ganz oben bei der gesellschaftlichen Anerkennung innerhalb der Transgenderszene.
Transvestit und transvestitischer Fetischismus (den gibt es natürlich auch) dagegen sind, selbst innerhalb der Szene, negativ besetzt. So habe ich das zumindest wahrgenommen. Und da ist es ja nur menschlich, dass man sich damit nicht identifizieren möchte und kreativ mit den Begriffen jongliert.
Insbesondere von der Presse würde ich mir wünschen, dass man sich vorab mal genauer mit dem Thema beschäftigt, bevor man mit diesen Begriffen wild um sich schmeißt nur um des Effektes willen.
Ich habe hier eine klärende Definition (natürlich bei Wiki) gefunden, die hoffentlich hilft Transvestiten nicht gleich und pauschal in die falsche Schublade zu stecken:
„Unter Transvestitismus wird das Tragen der Bekleidung eines anderen Geschlechts als Ausdruck der eigenen Geschlechtsidentität verstanden. Transvestitismus ist unabhängig von der sexuellen Orientierung und keine spezifisch homosexuelle Erscheinung.
Rollen- und Namenstransvestitismus
Bei einigen Transvestiten ist der Fetisch im Hintergrund und sie fühlen sich TEMPORÄR wohl in der entgegengesetzten Geschlechtsrolle. Sie wollen in dieser Zeit auch im Gegengeschlecht wahrgenommen und behandelt werden. Kennzeichnend ist bei dieser Variante, daß es selten zu Rollenüberzeichnungen kommt. Natürlichkeit wird angestrebt. Dennoch nicht der komplette Wechsel wie bei der Transsexualität, sondern nur temporär. Es besteht jedoch eine Grauzone und eine Schnittmenge hin zur Transsexualität. Viele dieser Transvestiten "werden" später transsexuell.
Diese Variante des Transvestitismus ist weitgehend unabhängig von der sexuellen Präferenz; im Gegenteil sind die meisten dieser Transvestiten heterosxuell veranlagt. Oft leben sie ihr zweites Dasein heimlich aus, ohne daß ihre Partnerin etwas davon mitbekommt. Es bestehen häufig Scham und Schuldgefühle.“ (Wikipedia)
Und dann sind Dragqueens und Travestie-Künstler auch nicht gleich Transvestiten oder transsexuell.
„Unter sexuellem Fetischismus (aus dem lateinischen facere - machen, tun und dem portugiesischen feitico - Zauber, Wahn) versteht man eine sexuelle Orientierung auf unbelebte Gegenstände, eine Paraphilie, eine Variante der Sexualität, bei der ein Mensch im Zusammenhang mit Gegenständen, Handlungen oder Situationen eine sexuelle Lust verspürt.“ (Wikipedia)
Meine Meinung
Nicht alleine die Presse sorgt für Verwirrung. So ich habe es immer wieder erlebt, dass auch die Leute selbst sich falsch einschätzen. Das geschieht bewusst oder unbewusst. Aber wenn man bedenkt, dass es zumindest bei den MzF Transgendern, auch eine Hackordnung gibt, dann liegt es nahe, dass Mann sich lieber als Transsexuelle sieht. Die stehen nämlich ganz oben bei der gesellschaftlichen Anerkennung innerhalb der Transgenderszene.
Transvestit und transvestitischer Fetischismus (den gibt es natürlich auch) dagegen sind, selbst innerhalb der Szene, negativ besetzt. So habe ich das zumindest wahrgenommen. Und da ist es ja nur menschlich, dass man sich damit nicht identifizieren möchte und kreativ mit den Begriffen jongliert.
Nächstes White-Ladies Frauenfest am 2. Juni 06
"Unsere Veranstaltungen in München werden von Femmes, Butches, Ladies, Drag Kings, Vamps, KV's ab 18-88J., besucht." (Zitat von der butch-femme-Seite)
Toll ist:
Die Party findet regelmäßig, also einmal im Monat statt. Immer am ersten Freitag im Monat - da braucht frau also nicht lange warten, bis die nächste Gelegenheit zum abhotten kommt.
Und auf dieser Party wird ausgiebig getanzt;-) Einen ersten Eindruck von der Stimmung bekommt frau auf der umfangreichen "Foto"-Seite. Ich finde das kommt gut - sieht nach einem eher kleineren Club aus und es ist voll. Soweit man das anhand der Fotos sehen kann sind alle Altergruppen vertreten. Ich würde mal schätzen von 20-40+. Es gibt auch Chill-Ecken, für 'n bisschen ruhigere Momente.
Das Publikum besteht natürlich umbewiegend aus Frauen - logisch, ist ja auch das Frauenfest. Ein paar MzF sind aber auch darunter. Die paar Männer gehören glaube ich zum Team.
Und das Gästebuch wird auch fleißig genutzt - für Musikwünsche, Neuankündigungen und alles was mit den Parties zu tun hat.
Und dann gibt es noch diverse Sonderveranstaltungen.
Die nächste ist am 26. Mai 06 - Die offizielle ROSENSTOLZ AfterShowParty im NY.Club
Am besten frau bestellt sich den Newsletter, damit frau das auch alles rechtzeitig mitbekommt. Oder eben mal öfters im Gästebuch nachschauen, da werden die Sonderveranstaltungen auch angekündigt.
Toll ist:
Die Party findet regelmäßig, also einmal im Monat statt. Immer am ersten Freitag im Monat - da braucht frau also nicht lange warten, bis die nächste Gelegenheit zum abhotten kommt.
Und auf dieser Party wird ausgiebig getanzt;-) Einen ersten Eindruck von der Stimmung bekommt frau auf der umfangreichen "Foto"-Seite. Ich finde das kommt gut - sieht nach einem eher kleineren Club aus und es ist voll. Soweit man das anhand der Fotos sehen kann sind alle Altergruppen vertreten. Ich würde mal schätzen von 20-40+. Es gibt auch Chill-Ecken, für 'n bisschen ruhigere Momente.
Das Publikum besteht natürlich umbewiegend aus Frauen - logisch, ist ja auch das Frauenfest. Ein paar MzF sind aber auch darunter. Die paar Männer gehören glaube ich zum Team.
Und das Gästebuch wird auch fleißig genutzt - für Musikwünsche, Neuankündigungen und alles was mit den Parties zu tun hat.
Und dann gibt es noch diverse Sonderveranstaltungen.
Die nächste ist am 26. Mai 06 - Die offizielle ROSENSTOLZ AfterShowParty im NY.Club
Am besten frau bestellt sich den Newsletter, damit frau das auch alles rechtzeitig mitbekommt. Oder eben mal öfters im Gästebuch nachschauen, da werden die Sonderveranstaltungen auch angekündigt.
Der 3. TransStreetDay - vom 07.-11. Juni in Dresden
Weiblich? Männlich? Menschlich!
3. Trans-Street-Day in Dresden 07. bis 11. Juni 2006
Auch in diesem Jahr beteiligen sich Transfrauen und -männer aus ganz Sachsen mit dem Trans-Street-Day (TSD) am Christopher Street Day in Dresden.
Gemeinsam mit Lesben und Schwulen treten wir ein für mehr Aufklärung, Toleranz und Akzeptanz in der Gesellschaft und das Recht auf Entscheidungsfreiheit bei der Lebensgestaltung.
Das diesjährige Motto "Dresden gibt es 800 Jahre - Schwule, Lesben, Transen
schon immer und überall!" könnte auch heißen: "Wir leben mit und unter EUCH
erkannt oder unerkannt, als NachbarIn, Kollege/ Kollegin, FreundIn ..."
Dresden ist dabei für "Transen" eine Stadt mit Geschichte. Hier wurde im
Jahr 1930, eine der ersten bekannt gewordenen Geschlechtsangleichenden
Operation vorgenommen. Sie ermöglichte dem dänischen Maler Einar Wegener
ein Leben als Frau zu führen. Als Dank nannte sie sich Lili Elbe.
In der Woche vom 07.06. 11.06.2006 gibt es ein vielfältiges TSD -Programm
mit Veranstaltungen, Foren und Partys. Höhepunkt ist die Parade durch die
Dresdner Innenstadt am Sonnabend.
Im Anschluss an die Parade, besteht am TSD-Infostand beim Straßenfest auf
dem Dresdner Altmarkt, für alle Interessierten die Möglichkeit sich zum
Thema Trans* zu informieren und mit uns in Gespräch zu kommen. Unseren Spaß
am Leben zeigen wir zum TSD natürlich auch, so zum Ball, oder bei einer
Abendveranstaltung mit Lilo Wanders.
Ausführliche Informationen zum Trans-Street-Day und zum Programm.
Manche Transsexuelle sind NICHT wirklich Transsexuell – sondern Androgyn! Und was ist ein Guydyke oder Girlfag?
Auf der Suche nach einem Begriff für die eigene Identität kann man sich echt mal bei der Vielfalt der Definitionen verlieren. Und wenn nichts so richtig passen will bleibt einem nur die weitere Suche, bis dann endlich auch mal für einen selbst ein lauschiger Hafen im großen Meer der Begriffe gefunden ist.
Es ist ja nur ein Wort, aber wenn es passt, dann ist es doch ganz schön. Endlich nicht mehr alleine, man/frau kann sich das auf’s T-Shirt drucken lassen, damit kuscheln, sich das ans Herz drücken, es laut aussprechen. Man kann damit Gleichgesinnte finden, denen es genauso geht und man kann der Welt da draußen endlich mal einen klaren Anhaltpunkt geben wie man nun denn gestrickt ist.
Und es gibt auch weitere Anhaltspunkt für neue Begriffe, die die eigene sexuelle Ausrichtung klarer definieren – sehr hilfreich, wenn man auf der Suche noch Kontakten ist.
So gibt es androgyne Männer, der sich zu bisexuellen Frauen hingezogen fühlen, das sind dann „male lesbian“ – und werden Guydyke genannt.
Und dann gibt es androgyne Frauen, die sich zu bisexuellen Männer hingezogen fühlen, das sind dann „female gay man“ – oder eben Girlfag.
Hab ich das richtig verstanden?
Noch weitere Fragen?
Sind Genderqueers gleichbedeutend mit Androgyn? Auf diese und noch weitere Fragen könnte diese Internetseite geben. Man findet dort auch einige weiterführende Links zu Androgyn und mehr.
Das findet man bei Wikipedia zu androgyn.
Es ist ja nur ein Wort, aber wenn es passt, dann ist es doch ganz schön. Endlich nicht mehr alleine, man/frau kann sich das auf’s T-Shirt drucken lassen, damit kuscheln, sich das ans Herz drücken, es laut aussprechen. Man kann damit Gleichgesinnte finden, denen es genauso geht und man kann der Welt da draußen endlich mal einen klaren Anhaltpunkt geben wie man nun denn gestrickt ist.
Und es gibt auch weitere Anhaltspunkt für neue Begriffe, die die eigene sexuelle Ausrichtung klarer definieren – sehr hilfreich, wenn man auf der Suche noch Kontakten ist.
So gibt es androgyne Männer, der sich zu bisexuellen Frauen hingezogen fühlen, das sind dann „male lesbian“ – und werden Guydyke genannt.
Und dann gibt es androgyne Frauen, die sich zu bisexuellen Männer hingezogen fühlen, das sind dann „female gay man“ – oder eben Girlfag.
Hab ich das richtig verstanden?
Noch weitere Fragen?
Sind Genderqueers gleichbedeutend mit Androgyn? Auf diese und noch weitere Fragen könnte diese Internetseite geben. Man findet dort auch einige weiterführende Links zu Androgyn und mehr.
Das findet man bei Wikipedia zu androgyn.
Please Do Not Disturb - 起さないでください
Auf der Suche nach einem Foto von dem Platz in Wien hab ich das hier gefunden - fand ich dann auch passend;-)
Was ist 5cm hoch, rosa, feucht und das wird gibt es nur in Wien geben?
Jepp, das QUEER-Mahnmahl für die homosexuellen und transgender Opfer des Nationalsozialismus ist gemeint. Mit allerdings 400qm Fläche unübersehbar. Und das am Morzinplatz, also an zentraler Stelle in der Innstadt von Wien.
Nach über 60 Jahren?
Da darf man das schon auch kritisch beleuchten, oder? Auch wenn es allgemein ja heißt, dass man in Alpennähe langsamer spricht und vielleicht auch langsamer denkt (ich komme selbst aus dem Süden, dann ist so eine Bemerkung erlaubt). Aber über 60 Jahre bis zu diesem Entschluss? Worüber hat man da diskutiert und/oder nachgedacht? Darf man ja mal fragen.
Der Künstler - Hans Kupelwieser
Der ist allerdings erst 58 Jahre alt, Vertretern der postmedialen Skulptur und wer mehr über in wissen möchte – hier ist die Visitenkarte des Künstlers und noch eine etwas ausführlichere Seite mit Vita, Abbildungen und Texten.
Und warum Que(e)r?
„Durch das Bassin zieht sich der Schriftzug "Que(e)r", der an den üblichen Begriff für von der heterosexuellen Norm abweichende Spielarten der Liebe, "Queer", gemahnen soll. Mitassoziiert solle aber auch der deutsche Begriff "Quer" werden, etwa in "Querdenker", so Kupelwieser bei der Präsentation des Projekts am Montag.“ So erklärt das die Kleine Zeitung auf ihrer Webseite.
Aber was hat „Quer“ jetzt mit Homosexualität oder Transgender zu tun?
Das wird dann wohl das Geheimnis des Künstlers bleiben. Oder wollte man vielleicht gar nicht soooo eindeutig sein. Und vielleicht löst sich die rosa Lebensmittelfarbe, die für den schwulen Touch sorgen soll, ja auch ganz schnell wieder auf. Hallo, in Wien regnet es ja nie. Auf die Lösung darf Mann und Transgender gespannt sein.
Zum Glück gibt es ja bereits ein Denkmal für die Opfer des Faschismus auf dem Gelände. Nur sind da die Homosexuellen und Transgender wohl nicht mit gemeint.
Das ist natürlich nur meine persönliche Meinung.
Aber so richtig begeistert und überzeugt bin ich nicht, wenn ich an die tausende NS-Opfer denke, die wegen ihrer Sexualität ermordet worden sind. Und Texte wie „"QUE(E)R" ist ein offener Platz für eine offene Gesellschaft. Der Rosa Platz ist Treffpunkt, Ort der Kontemplation oder ganz einfach ein angenehmes Nass für strapazierte Füße.“ Wie es u.a. auf der Webseite zum Mahnmal heißt, helfen da auch nicht sonderlich. Eher bleibt der Eindruck, dass man wohl bemüht ist den inhaltlichen Dreh hinzukriegen, das gelingt aber nur sehr bemüht und unentschlossen.
Wenn ich da an das Mahnmal gegen Krieg und Faschismus von Alfred Hrdlicka denke.
Hier ist die offizielle Seite zum geplante Denkmal inkl. Jurybegründung und einer ausführlicheren Beschreibung.
Nach über 60 Jahren?
Da darf man das schon auch kritisch beleuchten, oder? Auch wenn es allgemein ja heißt, dass man in Alpennähe langsamer spricht und vielleicht auch langsamer denkt (ich komme selbst aus dem Süden, dann ist so eine Bemerkung erlaubt). Aber über 60 Jahre bis zu diesem Entschluss? Worüber hat man da diskutiert und/oder nachgedacht? Darf man ja mal fragen.
Der Künstler - Hans Kupelwieser
Der ist allerdings erst 58 Jahre alt, Vertretern der postmedialen Skulptur und wer mehr über in wissen möchte – hier ist die Visitenkarte des Künstlers und noch eine etwas ausführlichere Seite mit Vita, Abbildungen und Texten.
Und warum Que(e)r?
„Durch das Bassin zieht sich der Schriftzug "Que(e)r", der an den üblichen Begriff für von der heterosexuellen Norm abweichende Spielarten der Liebe, "Queer", gemahnen soll. Mitassoziiert solle aber auch der deutsche Begriff "Quer" werden, etwa in "Querdenker", so Kupelwieser bei der Präsentation des Projekts am Montag.“ So erklärt das die Kleine Zeitung auf ihrer Webseite.
Aber was hat „Quer“ jetzt mit Homosexualität oder Transgender zu tun?
Das wird dann wohl das Geheimnis des Künstlers bleiben. Oder wollte man vielleicht gar nicht soooo eindeutig sein. Und vielleicht löst sich die rosa Lebensmittelfarbe, die für den schwulen Touch sorgen soll, ja auch ganz schnell wieder auf. Hallo, in Wien regnet es ja nie. Auf die Lösung darf Mann und Transgender gespannt sein.
Zum Glück gibt es ja bereits ein Denkmal für die Opfer des Faschismus auf dem Gelände. Nur sind da die Homosexuellen und Transgender wohl nicht mit gemeint.
Das ist natürlich nur meine persönliche Meinung.
Aber so richtig begeistert und überzeugt bin ich nicht, wenn ich an die tausende NS-Opfer denke, die wegen ihrer Sexualität ermordet worden sind. Und Texte wie „"QUE(E)R" ist ein offener Platz für eine offene Gesellschaft. Der Rosa Platz ist Treffpunkt, Ort der Kontemplation oder ganz einfach ein angenehmes Nass für strapazierte Füße.“ Wie es u.a. auf der Webseite zum Mahnmal heißt, helfen da auch nicht sonderlich. Eher bleibt der Eindruck, dass man wohl bemüht ist den inhaltlichen Dreh hinzukriegen, das gelingt aber nur sehr bemüht und unentschlossen.
Wenn ich da an das Mahnmal gegen Krieg und Faschismus von Alfred Hrdlicka denke.
Hier ist die offizielle Seite zum geplante Denkmal inkl. Jurybegründung und einer ausführlicheren Beschreibung.
Sind Transgenderthemen „Spam“ oder gar „Fragwürdige Inhalte“? Blogger sagt NEIN, und ich sage danke!
Seit neustem mußte ich jeden neuen Blog mit einem Wort bestätigen. Diese Funktion kannte ich jetzt auch noch nicht. Auf jeden Fall soll damit ja gewährleistet werden, dass tatsächlich ein Mensch hier für die Inhalte sorgt. Soweit so gut, diese Funktion nutze ich bei den Kommentaren auch.
Auf jeden Fall können Blog auch von Usern als eventuelle Spam-Blogs markiert werden. Die Einstellung gibt es oben rechts in der Blogger-Menüleiste – sieht aus wie ‚ne kleine Flagge. Damit meldet man den markierten Blog als eventuellen Spam-Blog, oder eben als Blog mit fragwürdigem Inhalt.
Das hatte zur Folge, dass ich eben jede Veröffentlichung mit einem Wort bestätigen musste, solange Blogger meinen Blog nicht überprüft und wieder freigegeben hatte. Nervig war für mich ist vor allem, dass ich nur direkt über die Blogger-Page veröffentlichen konnte. Na denn, mal vielen Dank noch an wen-auch-immer.
Es ist auf keinen Fall meine Absicht irgendjemandem mit fragwürdigen Inhalten zu belästigen.
Schön, dass das Blogger Team das auch so sieht. Hab soeben folgende Mail bekommen:
Your blog has been reviewed, verified, and cleared for regular use so that it will no longer appear as potential spam. If you sign out of Blogger and sign back in again, you should be able to post as normal. Thanks for your patience, and we apologize for any inconvenience this has caused.
Sincerely, The Blogger Team
Auf jeden Fall können Blog auch von Usern als eventuelle Spam-Blogs markiert werden. Die Einstellung gibt es oben rechts in der Blogger-Menüleiste – sieht aus wie ‚ne kleine Flagge. Damit meldet man den markierten Blog als eventuellen Spam-Blog, oder eben als Blog mit fragwürdigem Inhalt.
Das hatte zur Folge, dass ich eben jede Veröffentlichung mit einem Wort bestätigen musste, solange Blogger meinen Blog nicht überprüft und wieder freigegeben hatte. Nervig war für mich ist vor allem, dass ich nur direkt über die Blogger-Page veröffentlichen konnte. Na denn, mal vielen Dank noch an wen-auch-immer.
Es ist auf keinen Fall meine Absicht irgendjemandem mit fragwürdigen Inhalten zu belästigen.
Schön, dass das Blogger Team das auch so sieht. Hab soeben folgende Mail bekommen:
Your blog has been reviewed, verified, and cleared for regular use so that it will no longer appear as potential spam. If you sign out of Blogger and sign back in again, you should be able to post as normal. Thanks for your patience, and we apologize for any inconvenience this has caused.
Sincerely, The Blogger Team
A gender-bending, fire-breathing, tassel-twirling, post-punk rock ‘n roll prom!
Verdammt – damit ist mir endgültig und definitiv klar, dass ich immer auf den falschen Partys war ;-) so eine verfi.... mega kacke (darf man so auf blogger schreiben?)
Die Party ging ab in New York (klar wo sonst) zur Premiere von „Team Queen“ – einem Musikvideo der queer-post-punk Band „Triple Cream“ und den besten Burlesque-Stars New Yorks.
Regie: Leah Meyerhoff
Laufzeit: 3:30
Termine: die Premiere war ja schon, aber schon am 17. Mai geht es weiter auf dem Lost Film Fest in Brooklyn, NY. Und dann gibt noch einige Festivals auf denen das Video gezeigt wird. Leider sind die alle in USA und Canada.
Die Story: Das neue Mädchen in der Schule wird in ein auf den Kopf gestelltes madhouse von High School hellcats geworfen. Die Cheerleadern sind Gegenkraftköniginnen, sind die Sonderlinge nymphomaniacs, atmen die Punks Feuer, und das Abschlußballband ist keines anders als das Allmädchen, post-Punk Phänomen Dreiergruppe Creme.
???Naja, das ist die (für diesem Fall) fast geniale Übersetzungsfunktion von Yahoo. Erstaunlich, was man da für umsonst bekommt, oder?
Mehr Informationen
Ein Trailer vom Video, Fotos von der Premieren-Party, Stills von der Produktion, einiges zu den Mitwirkenden und Machern, Links und weiter Infos findet man auf der Homepage der Regieseurin – Leah Meyerhoff.
Weiter Fotos gibt es auch noch auf der Seite der Fotografin Sarah Small
Die Party ging ab in New York (klar wo sonst) zur Premiere von „Team Queen“ – einem Musikvideo der queer-post-punk Band „Triple Cream“ und den besten Burlesque-Stars New Yorks.
Regie: Leah Meyerhoff
Laufzeit: 3:30
Termine: die Premiere war ja schon, aber schon am 17. Mai geht es weiter auf dem Lost Film Fest in Brooklyn, NY. Und dann gibt noch einige Festivals auf denen das Video gezeigt wird. Leider sind die alle in USA und Canada.
Die Story: Das neue Mädchen in der Schule wird in ein auf den Kopf gestelltes madhouse von High School hellcats geworfen. Die Cheerleadern sind Gegenkraftköniginnen, sind die Sonderlinge nymphomaniacs, atmen die Punks Feuer, und das Abschlußballband ist keines anders als das Allmädchen, post-Punk Phänomen Dreiergruppe Creme.
???Naja, das ist die (für diesem Fall) fast geniale Übersetzungsfunktion von Yahoo. Erstaunlich, was man da für umsonst bekommt, oder?
Mehr Informationen
Ein Trailer vom Video, Fotos von der Premieren-Party, Stills von der Produktion, einiges zu den Mitwirkenden und Machern, Links und weiter Infos findet man auf der Homepage der Regieseurin – Leah Meyerhoff.
Weiter Fotos gibt es auch noch auf der Seite der Fotografin Sarah Small
Radiosendung zu Transgenderthemen von Transgendern gemacht
jeden 1., 3. u. 5. Sonntag im Monat um 13.00 Uhr
OKB UKW 97,2 / Berliner Kabel 92,6 und Live Stream (online)
Transgender machen Radiosendungen zu Transgenderthemen
Finde ich eine tolle Sache, hatte ich bislang leider noch nichts von gehört. Und das obwohl die Sendung schon seit Anfang 2004 ausgestrahlt wird. Naja, Sonntag 13:00 Uhr ist dann auch nicht gerade die Zeit, wo ich am Radio hänge und an den Knöpfen drehe. Ich weiß auch gar nicht ob ich die Sendungen überhaupt empfangen könnte. Macht aber nichts – es gibt auch einen Live Stream und der funktioniert ja online.
Informationen zum Transgender-Radio, den Sendungen und die Termine findet man auf der Homepage. Es gibt auch ein Archiv mit den bislang gelaufenen Sendungen und teilweise weiterführenden Links zu den Themen. Leider, leider findet man im Archive aber nur Texte zum nachlesen und keine Audiofiles, Podcast oder ähnliches.
Und jeder Interessierte ist herzlich willkommen bei dem Projekt mitzumachen.
Nächster Sendetermin: 21. Mai um 13:00 Uhr
Themen: Transgender und BDSM / Transgender-ABC, Folge 4
Hier ist der Link zum Transgender-Radio
OKB UKW 97,2 / Berliner Kabel 92,6 und Live Stream (online)
Transgender machen Radiosendungen zu Transgenderthemen
Finde ich eine tolle Sache, hatte ich bislang leider noch nichts von gehört. Und das obwohl die Sendung schon seit Anfang 2004 ausgestrahlt wird. Naja, Sonntag 13:00 Uhr ist dann auch nicht gerade die Zeit, wo ich am Radio hänge und an den Knöpfen drehe. Ich weiß auch gar nicht ob ich die Sendungen überhaupt empfangen könnte. Macht aber nichts – es gibt auch einen Live Stream und der funktioniert ja online.
Informationen zum Transgender-Radio, den Sendungen und die Termine findet man auf der Homepage. Es gibt auch ein Archiv mit den bislang gelaufenen Sendungen und teilweise weiterführenden Links zu den Themen. Leider, leider findet man im Archive aber nur Texte zum nachlesen und keine Audiofiles, Podcast oder ähnliches.
Und jeder Interessierte ist herzlich willkommen bei dem Projekt mitzumachen.
Nächster Sendetermin: 21. Mai um 13:00 Uhr
Themen: Transgender und BDSM / Transgender-ABC, Folge 4
Hier ist der Link zum Transgender-Radio
Grußbotschaft des Dalai Lama an die Schwulen, Lesben, Bisexuelle und Transgender
Zitat aus der Grußbotschaft zur Eröffnung der 23. ILGA Weltkonferenz in Genf:
„... Seine Heiligkeit ist tiefst besorgt über die Berichte von Gewalt und Diskriminierung gegenüber Schwulen, Lesben, Bisexuellen und Transgender Personen.
Seine Heiligkeit missbilligt jegliche Gewalt und Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung und Gender und fordert nachdrücklich Respekt, Toleranz und vollständige Anerkennung der Menschenrechte für alle.“
(Genf, 30. März 2006, Mr. Kelsang Gyaltsen, Envoy of H.H. The Dalai Lama)
Naja, ist schon ein paar Wochen her und für viele wird die Message nicht gerade neu sein. Aber ich hatte das noch nicht mitbekommen. Und vielleicht geht das ja auch dem ein oder anderen Besucher von meinem Blog so.
Mir war das auf jeden Fall sehr wichtig und ich bin irgendwie schon gerührt und fühle mich auch persönlich angesprochen.
Vielleicht auch, oder gerade weil ich eine solche Botschaft schon auch gerne von Seiten der offiziellen katholischen Kirche und der bundesdeutschen Politik gehört hätte. Sicher, zum CSD und anderen Großveranstaltungen finden sich immer wieder, auch namhafte Politiker und Offizielle ein. Aber wie glaubwürdig ist das? Zumal Aussagen und persönliches Handeln dann oft nicht in die gleiche Richtung weisen. Ich denke da auch an den ein oder anderen von denen durchaus bekannt ist, dass sie nicht hetero sind.
Toleranz fängt, meiner Meinung nach, beim Respekt und der Anerkennung der eigenen Persönlichkeit an. Wer selbst noch nicht mal zu seinen eigenen Neigungen stehen kann, wird dann das wohl kaum für andere tun können.
Die Diskussionen im italienischen Parlament sind zwar albern und kindisch, aber immerhin hat Italien eine offizielle Transgender-Abgeordnete. Da werden wir hier wohl noch lange drauf warten können. Was aber noch lange nicht bedeuten muss, dass im deutschen Parlament nur Heteros sitzen, die ausschließlich Blümchensex betreiben. Wenn das Parlament wirklich die Bevölkerung repräsentiert, dann müssten da schon einige Transgender, Homosexuelle, Lesben und auf jeden Fall auch einige Transvestiten und Fetischisten darunter sein – das ist natürlich meine persönliche Meinung.
Ich wünsche mir nur, dass eine Leitfigur, wie der Dalai Lama, auch für unsere Offiziellen, Politiker und Kirchen einen Anstoss geben kann. Und dass sich die mehr öffentliche Personen oder Einrichtung glaubwürdig gegen Gewalt und Diskriminierung gegenüber Schwulen, Lesben, Bisexuellen und Transgender Personen stellen – auch wenn gerade mal kein Wahlkampf ist.
Hier ist übrigens die offizielle Seite des Dalai Lama.
Und weiter Infos findet man auf deutsch im allseits beliebten Wikipedia.
„... Seine Heiligkeit ist tiefst besorgt über die Berichte von Gewalt und Diskriminierung gegenüber Schwulen, Lesben, Bisexuellen und Transgender Personen.
Seine Heiligkeit missbilligt jegliche Gewalt und Diskriminierung aufgrund sexueller Orientierung und Gender und fordert nachdrücklich Respekt, Toleranz und vollständige Anerkennung der Menschenrechte für alle.“
(Genf, 30. März 2006, Mr. Kelsang Gyaltsen, Envoy of H.H. The Dalai Lama)
Naja, ist schon ein paar Wochen her und für viele wird die Message nicht gerade neu sein. Aber ich hatte das noch nicht mitbekommen. Und vielleicht geht das ja auch dem ein oder anderen Besucher von meinem Blog so.
Mir war das auf jeden Fall sehr wichtig und ich bin irgendwie schon gerührt und fühle mich auch persönlich angesprochen.
Vielleicht auch, oder gerade weil ich eine solche Botschaft schon auch gerne von Seiten der offiziellen katholischen Kirche und der bundesdeutschen Politik gehört hätte. Sicher, zum CSD und anderen Großveranstaltungen finden sich immer wieder, auch namhafte Politiker und Offizielle ein. Aber wie glaubwürdig ist das? Zumal Aussagen und persönliches Handeln dann oft nicht in die gleiche Richtung weisen. Ich denke da auch an den ein oder anderen von denen durchaus bekannt ist, dass sie nicht hetero sind.
Toleranz fängt, meiner Meinung nach, beim Respekt und der Anerkennung der eigenen Persönlichkeit an. Wer selbst noch nicht mal zu seinen eigenen Neigungen stehen kann, wird dann das wohl kaum für andere tun können.
Die Diskussionen im italienischen Parlament sind zwar albern und kindisch, aber immerhin hat Italien eine offizielle Transgender-Abgeordnete. Da werden wir hier wohl noch lange drauf warten können. Was aber noch lange nicht bedeuten muss, dass im deutschen Parlament nur Heteros sitzen, die ausschließlich Blümchensex betreiben. Wenn das Parlament wirklich die Bevölkerung repräsentiert, dann müssten da schon einige Transgender, Homosexuelle, Lesben und auf jeden Fall auch einige Transvestiten und Fetischisten darunter sein – das ist natürlich meine persönliche Meinung.
Ich wünsche mir nur, dass eine Leitfigur, wie der Dalai Lama, auch für unsere Offiziellen, Politiker und Kirchen einen Anstoss geben kann. Und dass sich die mehr öffentliche Personen oder Einrichtung glaubwürdig gegen Gewalt und Diskriminierung gegenüber Schwulen, Lesben, Bisexuellen und Transgender Personen stellen – auch wenn gerade mal kein Wahlkampf ist.
Hier ist übrigens die offizielle Seite des Dalai Lama.
Und weiter Infos findet man auf deutsch im allseits beliebten Wikipedia.
Warum Männer ein Kleidchen tragen – ein Interview mit Grayson Perry, bedeutender Künstler, Transvestit und passionierter Motorradfahrer
Weltberühmt wurde der britische Künstler G. Perry, als er 2003 den renommierten Turner Preis erhielt. Und den hat er als das kleines Mädchen Claire, mit Schleifchen im Haar und in seinem schönsten Kleidchen entgegen genommen.
Was für eine Aufregung – „Der erste Transvestit, der diesen wichtigen Kunstpreis erhält...“ und ähnlich ging das durch die Presse. Naja, den Briten gesteht man das irgendwie eher zu. Obwohl, da wurde auch vermutet, dass man mit dem exzentrischen Künstler auch gezielt mehr Aufmerksamkeit erreichen wollte.
Auf jeden Fall war das gut für alle Transvestiten dieser Welt. Plötzlich ist da jemand, der als Künstler für seine Leistungen ausgezeichnet wird und gleichzeitig offen zu seinen Neigungen steht – eine Leitfigur im Fummel. Dabei ist gerade Perry nicht gerade dezente bei der Wahl seiner Outfits. Ich habe ihn in einem Interview gesehen (im Fernsehen mit einem deutschen Schauspieler). Es war toll. Perry wie selbstverständlich im Kleine-Mädchen-Tüllkleidchen und man diskutiert über Kunst und die Welt.
Ein Interview
Natürlich wird Perry auch immer wieder auf das Thema Transvestismus angesprochen. Und er, auch als Künstler, geht damit wirklich erstaunlich offen und scheinbar selbstverständlich um. Nachzulesen unter anderem in diesem Interview.
Das Buch
Noch ausführlicher und auch sehr persönlich geht das Buch „A gripping portrait of an artist“ auf Grayson Perry als das kleines Mädchen Claire ein. Das Buch ist Anfang dieses Jahres herausgekommen und kann bei den üblichen Adressen (Amazon, etc.) bestellt werden. Ein Buchbesprechung findet man hier bei Times Online.
Die Kunstwerke und weitere Infos
In erster Linie ist Perry aber ein bedeutender Künstler, deshalb sollte da auch die Kunst im Focus stehen.
Einige Arbeiten findet man z.B. auf der Seite der Saatchi Gallery inkl. Biografie, Interview und weitere Informationen über den Künstler.
Aktuelle Ausstellungen
Bis zum 25. Juni 2006 kann man sich u. a. Arbeiten von Perry im Wilhelm Lembruck Museum, Duisburg anschauen. Die Ausstellung heißt „Designing Truth“. Infos zu dieser Ausstellung gibt es hier.
Was für eine Aufregung – „Der erste Transvestit, der diesen wichtigen Kunstpreis erhält...“ und ähnlich ging das durch die Presse. Naja, den Briten gesteht man das irgendwie eher zu. Obwohl, da wurde auch vermutet, dass man mit dem exzentrischen Künstler auch gezielt mehr Aufmerksamkeit erreichen wollte.
Auf jeden Fall war das gut für alle Transvestiten dieser Welt. Plötzlich ist da jemand, der als Künstler für seine Leistungen ausgezeichnet wird und gleichzeitig offen zu seinen Neigungen steht – eine Leitfigur im Fummel. Dabei ist gerade Perry nicht gerade dezente bei der Wahl seiner Outfits. Ich habe ihn in einem Interview gesehen (im Fernsehen mit einem deutschen Schauspieler). Es war toll. Perry wie selbstverständlich im Kleine-Mädchen-Tüllkleidchen und man diskutiert über Kunst und die Welt.
Ein Interview
Natürlich wird Perry auch immer wieder auf das Thema Transvestismus angesprochen. Und er, auch als Künstler, geht damit wirklich erstaunlich offen und scheinbar selbstverständlich um. Nachzulesen unter anderem in diesem Interview.
Das Buch
Noch ausführlicher und auch sehr persönlich geht das Buch „A gripping portrait of an artist“ auf Grayson Perry als das kleines Mädchen Claire ein. Das Buch ist Anfang dieses Jahres herausgekommen und kann bei den üblichen Adressen (Amazon, etc.) bestellt werden. Ein Buchbesprechung findet man hier bei Times Online.
Die Kunstwerke und weitere Infos
In erster Linie ist Perry aber ein bedeutender Künstler, deshalb sollte da auch die Kunst im Focus stehen.
Einige Arbeiten findet man z.B. auf der Seite der Saatchi Gallery inkl. Biografie, Interview und weitere Informationen über den Künstler.
Aktuelle Ausstellungen
Bis zum 25. Juni 2006 kann man sich u. a. Arbeiten von Perry im Wilhelm Lembruck Museum, Duisburg anschauen. Die Ausstellung heißt „Designing Truth“. Infos zu dieser Ausstellung gibt es hier.
Dokumentarfilm über Intersexualität und Hermaphroditen auf XXP
Wiederholung am 20.05.2006 um 17:20 Uhr
Das ist wirklich mal ein sehr schöner und gut gemachter Dokumentarfilm zum Thema, der sehr einfühlsam und respektvoll mit dem Thema und vor allem auch mit den Menschen umgeht.
Der Film erklärt über die unterschiedlichen Formen der Intersexualität und deren biologischen Ursachen auf, soweit diese überhaupt erklärbar sind. So lernt man auch, dass z.B. die Ursachen für Hermaphrodismus bislang wohl noch gar nicht wissenschaftlich erklärt werden kann. Und dass es unterschiedliche Formen von Intersexualität gibt – das und einiges mehr war mir bislang total unbekannt.
Besonders gut hat mir aber gefallen, wie respektvoll man mit den Menschen umgegangen ist. Der Grant, bei diesen Themen ist sicher sehr schmal. Leider rutschen so manche Dokumentarfilme, die sich gerade mit dem Thema Sexualität beschäftigen, in eine Art Voyeurismus ab. Und die Kamera rückt den Betroffenen und deren Umfeld – zumindest für mein Empfinden – zu sehr auf die Pelle.
Ganz heftig fand ich da z.B. eine deutsche Produktion, bei der sich Mediziner, wie selbstverständlich, gegen die Entscheidung der Betroffenen geäußert haben und eine geschlechtsbestimmende OP bei Kindern empfehlen, obwohl die Familie das für ihr Kind ausdrücklich nicht haben wollten. Das war zum Heulen - vor Wut.
Weitere Infos und Links:
Leider konnte ich abgesehen von dem Programmhinweis kaum noch weitere Seiten zum Thema finden. Lediglich ein Hinweise auf der Seite der Intersex Society of North America. Dort findet man auch weitere Links zum Thema.
Auch auf der Seite vom Discovery Channel, die haben den Film produziert, konnte ich nichts finden. Vielleicht habt ihr ja mehr Glück. Und wenn man sich für Dokumentarfilme interessiert ist die Seite sicher auch so sehr interessant.
Das ist wirklich mal ein sehr schöner und gut gemachter Dokumentarfilm zum Thema, der sehr einfühlsam und respektvoll mit dem Thema und vor allem auch mit den Menschen umgeht.
Der Film erklärt über die unterschiedlichen Formen der Intersexualität und deren biologischen Ursachen auf, soweit diese überhaupt erklärbar sind. So lernt man auch, dass z.B. die Ursachen für Hermaphrodismus bislang wohl noch gar nicht wissenschaftlich erklärt werden kann. Und dass es unterschiedliche Formen von Intersexualität gibt – das und einiges mehr war mir bislang total unbekannt.
Besonders gut hat mir aber gefallen, wie respektvoll man mit den Menschen umgegangen ist. Der Grant, bei diesen Themen ist sicher sehr schmal. Leider rutschen so manche Dokumentarfilme, die sich gerade mit dem Thema Sexualität beschäftigen, in eine Art Voyeurismus ab. Und die Kamera rückt den Betroffenen und deren Umfeld – zumindest für mein Empfinden – zu sehr auf die Pelle.
Ganz heftig fand ich da z.B. eine deutsche Produktion, bei der sich Mediziner, wie selbstverständlich, gegen die Entscheidung der Betroffenen geäußert haben und eine geschlechtsbestimmende OP bei Kindern empfehlen, obwohl die Familie das für ihr Kind ausdrücklich nicht haben wollten. Das war zum Heulen - vor Wut.
Weitere Infos und Links:
Leider konnte ich abgesehen von dem Programmhinweis kaum noch weitere Seiten zum Thema finden. Lediglich ein Hinweise auf der Seite der Intersex Society of North America. Dort findet man auch weitere Links zum Thema.
Auch auf der Seite vom Discovery Channel, die haben den Film produziert, konnte ich nichts finden. Vielleicht habt ihr ja mehr Glück. Und wenn man sich für Dokumentarfilme interessiert ist die Seite sicher auch so sehr interessant.
Besser Auto kaufen, als die OP machen? Oder was will Opel den Transsexuellen damit sagen?
Ist das lustig oder einfach nur ein platter Witz á la geht 'ne Frau zum Arzt...?
Also lachen konnte ich nicht so richtig darüber - schade eigentlich. Für einen Witz und guten Humor bin ich ja schon zu haben. Aber die Story kommt dann doch zu plump daher: "Sitz 'n Transsexeller 3 Tage nach dem Umbau beim Arzt - kann man das wieder rückgängig machen?" Achtung hier kommt die Pointe - sagt der Arzt "Nein, das geht nicht." Und dann die Opel-Message - das Auto kann man 3 Tage testen.
Na, und.....ist das witzig?
Oder ist das die späte Rache für all die bösen Manta-Witze?
Nee, nee ich find das echt zu billig. Natürlich gibt es da auch noch den armen Fremdenlegionär, den Knastbruder und den einsamen Wissenschaftler als naheligende Klischefiguren. Damit ist die Transen ja wenigsten in guter Gesellschaft. Da kann ich den Marketingleuten nur zu ihrem beschänkten Horizont gratulieren und empfehle dringenst "Priscilla, Königing der Wüste" als Erste-Hilfe in Sachen Humor an die Damen und Herren (das ist übrigens ein Film, also zu angucken, man muß nicht lesen....gibts auch auf deutsch....ist familientauglich....also keine Ausreden....ist gut)
Trotzdem gibt es auf der Seite dann doch noch was nettes zu entdecken - man/frau kann sein eigenes Konterfei in den Spot einbauen und sich das dann wohl anschauen, wie es aussieht wenn selbst im Spot eine Rolle übernimmt. Keine Ahnung ob es dann noch was zu gewinnen gibt. Ich hatte nichts passendes zur Hand. Einen Sinn hat es zwar nicht, aber eine nette Spielerei ist es trotzdem.
Den Spot findet man auf der Opelseite.
Also lachen konnte ich nicht so richtig darüber - schade eigentlich. Für einen Witz und guten Humor bin ich ja schon zu haben. Aber die Story kommt dann doch zu plump daher: "Sitz 'n Transsexeller 3 Tage nach dem Umbau beim Arzt - kann man das wieder rückgängig machen?" Achtung hier kommt die Pointe - sagt der Arzt "Nein, das geht nicht." Und dann die Opel-Message - das Auto kann man 3 Tage testen.
Na, und.....ist das witzig?
Oder ist das die späte Rache für all die bösen Manta-Witze?
Nee, nee ich find das echt zu billig. Natürlich gibt es da auch noch den armen Fremdenlegionär, den Knastbruder und den einsamen Wissenschaftler als naheligende Klischefiguren. Damit ist die Transen ja wenigsten in guter Gesellschaft. Da kann ich den Marketingleuten nur zu ihrem beschänkten Horizont gratulieren und empfehle dringenst "Priscilla, Königing der Wüste" als Erste-Hilfe in Sachen Humor an die Damen und Herren (das ist übrigens ein Film, also zu angucken, man muß nicht lesen....gibts auch auf deutsch....ist familientauglich....also keine Ausreden....ist gut)
Trotzdem gibt es auf der Seite dann doch noch was nettes zu entdecken - man/frau kann sein eigenes Konterfei in den Spot einbauen und sich das dann wohl anschauen, wie es aussieht wenn selbst im Spot eine Rolle übernimmt. Keine Ahnung ob es dann noch was zu gewinnen gibt. Ich hatte nichts passendes zur Hand. Einen Sinn hat es zwar nicht, aber eine nette Spielerei ist es trotzdem.
Den Spot findet man auf der Opelseite.
Shopping FzM: DOUBLE Chest Binder
Ich zwar nicht beurteilen, ob das ein guter Link ist oder nicht, aber die Tatsache, dass der Boss selbst FzM Transsexueller ist spricht hoffentlich dafür. Leider ist der shop in Taiwan...also gaaaanz schön weit weg. Da wird es was dauern, bis die Bestellung eintrifft.
DOUBLE Chest Binder
Versand nach Europa ist möglich, leider ist kein Germany in der Länderliste zu finden, eventuell hat man das ja einfach nur vergessen. Das kann man aber ja anfragen. Dafür ist sicher auch das Forum geeignet. Zudem gibt es eine Beratungs- und Infoseite.
Die Bezahlung läuft über PayPal - damit ist es ja schon recht sicher. Und wenn sich ein paar Leute zusammen tun, dann kann man die Versandkosten ja teilen.
Ich hoffe das ist was vernünftiges, ansonsten schickt mir eine mail, dann entsorge ich diese Adresse.
DOUBLE Chest Binder
Versand nach Europa ist möglich, leider ist kein Germany in der Länderliste zu finden, eventuell hat man das ja einfach nur vergessen. Das kann man aber ja anfragen. Dafür ist sicher auch das Forum geeignet. Zudem gibt es eine Beratungs- und Infoseite.
Die Bezahlung läuft über PayPal - damit ist es ja schon recht sicher. Und wenn sich ein paar Leute zusammen tun, dann kann man die Versandkosten ja teilen.
Ich hoffe das ist was vernünftiges, ansonsten schickt mir eine mail, dann entsorge ich diese Adresse.
Shopping: Der Zwitter Shop!
Ihr wollt mehr Aufmerksamkeit!
Was ist da besser geeinget als ein fettes Logo auf dem T-Shirt oder 'ner Tasche, besonders wenn es auch noch gut aussieht. Ich wünschte so was gäbe es auch für Transsexuelle und Transvestiten. Vielleicht findet sich ja ein schönes Transenlogo, dann kann man das bestellen.
Das T-Shirt ist jetzt nur ein Beispiel, aber das sieht doch echt gut aus finde ich. Das gibt es natürlich auch in bunt, bunt. Und noch mit mit weitere Aufdrucken zum Thema.
(die Abbildung ist natürlich Eigentum des Jobbetreiber)
Der Zwitter Shop! Die kommerzielle Vermarktung eines Tabuthemas!
Hier gibt es sehr schön gemachte T-Shirts, Taschen, Jacken, Rucksäcke und noch mehr mit hüpschen Intersex Symbolen drauf. Und wer was ganz individuelles möchte oder eigene Disignvorschläge hat, das geht auch.
Und vorbildlich auch: Durch jeden Einkauf im Zwittershop unterstützen sie den Verein für intersexuelle Menschen e. V. mit einer kleine Spende zwischen 0,5€ und 1€!
Dazu gibt es auch noch einen umfangreichen Webblog von dem Macher.
Transgendergruppen: DiverSIty e. V. LesBische Frauen und Transgender, Siegen
Hey, schon wieder eine neue Idee für den Genderguide;-)
Ich finde solche Inititiven ja super und würde am liebsten alle an einer Stelle mal auflisten. Vielleicht kriege ich das ja hin, da fang ich doch mal an:
DiverSIty e. V. LesBische Frauen und Transgender
Also wer in Siegen und Umgebung wohnt, sich für Sport, Motoradfahren und/oder gemeinsame Freizeiaktivitäten in einer homogenen Gruppe sucht, der ist hier sicher genau richtig. Die Gruppe bietet aber auch eine telefonische Beratung bei Problemen an.
Die Gruppe ist sehr aktiv - Themenabende, Ausflüge, Treffen (zusammen mit der Transgender-Siegerland-Group), Treffen im andersROOM, lesbischwules Zentrum Siegen
Zu viele Aktivitäten findet man auf den Seiten von DriverSIty auch Bilder und Texte. Da kann man sich ja schon mal einen ersten Eindruck verschaffen. Was sind das für Leute, passt das zu mir....und so.
Eine tolle Initiative - besonder gut gefällt mir, dass sich die Gruppe eben gerade nicht nur aus Transgender zusammen setzt.
Ich finde solche Inititiven ja super und würde am liebsten alle an einer Stelle mal auflisten. Vielleicht kriege ich das ja hin, da fang ich doch mal an:
DiverSIty e. V. LesBische Frauen und Transgender
Also wer in Siegen und Umgebung wohnt, sich für Sport, Motoradfahren und/oder gemeinsame Freizeiaktivitäten in einer homogenen Gruppe sucht, der ist hier sicher genau richtig. Die Gruppe bietet aber auch eine telefonische Beratung bei Problemen an.
Die Gruppe ist sehr aktiv - Themenabende, Ausflüge, Treffen (zusammen mit der Transgender-Siegerland-Group), Treffen im andersROOM, lesbischwules Zentrum Siegen
Zu viele Aktivitäten findet man auf den Seiten von DriverSIty auch Bilder und Texte. Da kann man sich ja schon mal einen ersten Eindruck verschaffen. Was sind das für Leute, passt das zu mir....und so.
Eine tolle Initiative - besonder gut gefällt mir, dass sich die Gruppe eben gerade nicht nur aus Transgender zusammen setzt.
Noch mehr Kunst: Das Achte Feld - Geschlechter, Leben und Begehren in der bildenden Kunst seit 1960
19.08. - 12.11.2006 im Museum Ludwig, Köln
"...Es ist die erste Ausstellung und der erste Katalog, wo Drag und Gender, Queerness und Transsexualität auf breitem Raum, in all ihren Facetten dargestellt werden und vor allem, wo sie erotisch sein dürfen."
So kündigt das Ludwig Museum, Köln auf seiner Homepage diese Ausstellung an. Und weiter heißt es da:
"Rückt der Bauer im Schachspiel auf das achte Feld, an den Rand des Spielfelds, vor, so kann ihn der Spieler gegen eine Figur seiner Wahl tauschen. Der Bauer kann sich also in eine Dame verwandeln, die machtlose Figur in eine mächtige, der Mann in eine Frau.
Sexualität erschöpft sich nicht in Familienpolitik und Fernsehserie. Sexualität ist immer auch Beben und Verwandlung, Begehren und Macht, Verführung und Trauer, Glanz und Elend. Von Variété oder Pornographie abgesehen, lässt sich nur in der Kunst die ganze Faszination des Themas erfahren. Sie lässt nicht nur das gefahrlose Spiel mit den Geschlechtern, mit den verbotenen Wünschen zu, sie allein erfasst ihre Widersprüchlichkeit. Was bedeutet das für das abweichende Begehren? Was bedeutet es nach der Liberalisierung, in einer totnormalisierten Welt? Wie sieht diese Welt für weibliche Männer, männliche Frauen aus?..."
Die Liste der angekündigten Arbeiten von weltberühmten Künstlern wie u.a. Diana Arbus, Francis Bacon, Gilbert & George, Nan Goldin, David Hockney, Jasper Jones, Robert Mapplethorpe, Buce Nauman, Robert Rauschenberg, Salomé, Wolfgang Tillmans, Andy Warhol und viele, viele mehr macht diese Ausstellung sicher zu einem absoluten Highlight.
Jedem, der sich für Kunst auch nur ein wenig interessiert wir klar sein, dass man diese Ausstellung auf keinen Fall verpassen sollten. Und dann auch noch zu diesem Thema. Das wird für einiges Aufsehen sorgen, hoffe ich. Und vielleicht ja auch dafür sorgen, dass Drag und Gender, Queerness und Transsexualität endlich auch mal ernst genommen werden.
Die Ankündigung findet ihr hier (etwas auf der Seite runterscollen)
"...Es ist die erste Ausstellung und der erste Katalog, wo Drag und Gender, Queerness und Transsexualität auf breitem Raum, in all ihren Facetten dargestellt werden und vor allem, wo sie erotisch sein dürfen."
So kündigt das Ludwig Museum, Köln auf seiner Homepage diese Ausstellung an. Und weiter heißt es da:
"Rückt der Bauer im Schachspiel auf das achte Feld, an den Rand des Spielfelds, vor, so kann ihn der Spieler gegen eine Figur seiner Wahl tauschen. Der Bauer kann sich also in eine Dame verwandeln, die machtlose Figur in eine mächtige, der Mann in eine Frau.
Sexualität erschöpft sich nicht in Familienpolitik und Fernsehserie. Sexualität ist immer auch Beben und Verwandlung, Begehren und Macht, Verführung und Trauer, Glanz und Elend. Von Variété oder Pornographie abgesehen, lässt sich nur in der Kunst die ganze Faszination des Themas erfahren. Sie lässt nicht nur das gefahrlose Spiel mit den Geschlechtern, mit den verbotenen Wünschen zu, sie allein erfasst ihre Widersprüchlichkeit. Was bedeutet das für das abweichende Begehren? Was bedeutet es nach der Liberalisierung, in einer totnormalisierten Welt? Wie sieht diese Welt für weibliche Männer, männliche Frauen aus?..."
Die Liste der angekündigten Arbeiten von weltberühmten Künstlern wie u.a. Diana Arbus, Francis Bacon, Gilbert & George, Nan Goldin, David Hockney, Jasper Jones, Robert Mapplethorpe, Buce Nauman, Robert Rauschenberg, Salomé, Wolfgang Tillmans, Andy Warhol und viele, viele mehr macht diese Ausstellung sicher zu einem absoluten Highlight.
Jedem, der sich für Kunst auch nur ein wenig interessiert wir klar sein, dass man diese Ausstellung auf keinen Fall verpassen sollten. Und dann auch noch zu diesem Thema. Das wird für einiges Aufsehen sorgen, hoffe ich. Und vielleicht ja auch dafür sorgen, dass Drag und Gender, Queerness und Transsexualität endlich auch mal ernst genommen werden.
Die Ankündigung findet ihr hier (etwas auf der Seite runterscollen)
Transgender in der zeitgenössischen Kunst: Franz Gertsch "Marina schminkt Luciano"
Auf 3-Sat gab es heute einen Bericht über den großartigen, schweizer Maler Franz Gertsch. Der Anlass dazu war das neue Museum Franz Gertsch in Burgdorf, Schweiz.
Weiter Infos dazu findet ihr hier.
Und was hat das nun mit Transgender zu tun?
In den 70ern hat Gertsch einige wichtige Werke des europäischen Hyperralismus geschaffen, bei denen Transgender eine zentrales Motive ist. Zwei der Bilder finden sich auf der Homepage des Museum: "At Luciano's House" und "Marina schminkt Luciano" - heute zu sehen in der ständigen Sammlung des Museum Ludwig in Köln. Unter dem Menüpunkt Bild-der-Woche->Künstler ->Franz Gertsch findet man Abb. und weitere Details zu dem Bild aus der Sammlung.
Aus Anlaß seines 75. Geburtags gibt es eine umfassende und gülige Retropektive in Aachen. Die ist vom 08.04. - 25.06.2006 im Ludwig Forum Aachen zu sehen.
Gertsch ist, neben Gerhard Richter, für mich persönlich ein sehr bedeutender zeitgenössischer Künstler und eine Leitfigur für meine eigenen, bescheidenen künstlerische Gehversuche. Warscheinlich bilde ich es mir nur ein, aber manchmal meine ich sogar eine Art "Seelverwandtschaft" in den Bilder von Gersch zu spüren. Das ist natürlich vermessen und nicht ernst zu nehmen.
Ich wünschte nur, dass ich vielleicht den ein oder anderen dazu verleiten kann sich mit der Welt und den Bildern von Franz Gertsch auseinander zu setzen.
Weiter Infos dazu findet ihr hier.
Und was hat das nun mit Transgender zu tun?
In den 70ern hat Gertsch einige wichtige Werke des europäischen Hyperralismus geschaffen, bei denen Transgender eine zentrales Motive ist. Zwei der Bilder finden sich auf der Homepage des Museum: "At Luciano's House" und "Marina schminkt Luciano" - heute zu sehen in der ständigen Sammlung des Museum Ludwig in Köln. Unter dem Menüpunkt Bild-der-Woche->Künstler ->Franz Gertsch findet man Abb. und weitere Details zu dem Bild aus der Sammlung.
Aus Anlaß seines 75. Geburtags gibt es eine umfassende und gülige Retropektive in Aachen. Die ist vom 08.04. - 25.06.2006 im Ludwig Forum Aachen zu sehen.
Gertsch ist, neben Gerhard Richter, für mich persönlich ein sehr bedeutender zeitgenössischer Künstler und eine Leitfigur für meine eigenen, bescheidenen künstlerische Gehversuche. Warscheinlich bilde ich es mir nur ein, aber manchmal meine ich sogar eine Art "Seelverwandtschaft" in den Bilder von Gersch zu spüren. Das ist natürlich vermessen und nicht ernst zu nehmen.
Ich wünschte nur, dass ich vielleicht den ein oder anderen dazu verleiten kann sich mit der Welt und den Bildern von Franz Gertsch auseinander zu setzen.
Weltpolitik auf italienisch: Gibt es bald eine "Transtoilette"?
Ohooo, die ganze Transenwelt steht still und starrt gebannt nach Italien, denn dort wird Weltpolitik gemacht - kann Rom endlich die alles entscheidende Toilettenfrage klären? Gibt es endlich die Transtoilette für uns?
Was wird man auf die Türe schreiben? F->M oder M->F oder F/M oder wie?
Wie sieht das Icon aus?
Stehen oder sitzen?
Busch oder Baum?
"Delirant isti romani" (wie es Oberlix so treffend formulierte)
Wenn ich mir den welken Allerwertesten (iiigitt) von so einigen Parlamentarier vorstelle - da dürfte der ein oder andere doch schon locker über 80 sein - dann würde ich ja aus ästhetischen Gründen auch gleich mal noch eine vierte Kathegorie einführen - die "Iiiilette" für besonders ekelhafte Fälle.
Und wie wärs noch mit 'ner "Faschotoilette"- für die Unbelehrbaren?
Insbesonder gedacht für Leuten die uns, aus der Versenkung heraus, mit ihren besonders niveauvollen Weisheiten wie "Lieber faschistisch sein als schwul" an ihre, für mich völlig uninterresante Existenz erinnern wollen.
Zum nachlesen, die Sensationsmeldung findet sich hier
Was wird man auf die Türe schreiben? F->M oder M->F oder F/M oder wie?
Wie sieht das Icon aus?
Stehen oder sitzen?
Busch oder Baum?
"Delirant isti romani" (wie es Oberlix so treffend formulierte)
Wenn ich mir den welken Allerwertesten (iiigitt) von so einigen Parlamentarier vorstelle - da dürfte der ein oder andere doch schon locker über 80 sein - dann würde ich ja aus ästhetischen Gründen auch gleich mal noch eine vierte Kathegorie einführen - die "Iiiilette" für besonders ekelhafte Fälle.
Und wie wärs noch mit 'ner "Faschotoilette"- für die Unbelehrbaren?
Insbesonder gedacht für Leuten die uns, aus der Versenkung heraus, mit ihren besonders niveauvollen Weisheiten wie "Lieber faschistisch sein als schwul" an ihre, für mich völlig uninterresante Existenz erinnern wollen.
Zum nachlesen, die Sensationsmeldung findet sich hier
Neue Kleider - aktuell bin ja ich dabei den Genderguide neu zu überarbeiten...
... dauert allerdings ja immer ein wenig länger als eigentlich geplant.
Und jetzt wo ich nur noch alleine dabei bin dauert es sogar noch ein wenig länger, ist klar. Dafür kann ich dann aber auch einfacher neue Ideen entwickeln und umsetzen.
Genderguide???hä...was ist das?
Also die Idee kam uns, weil es für Transgender eben nicht so einfach ist mal eben shoppen zu gehen. Insbesonder für MzF wird es schwierig, wenn sie planen Frauenkleidung oder Makeup einzukaufen - wie erkläre ich das der Verkäuferin, welche Größe brauche ich, was passt zu mir, etc.?
Mir ging es so, dass mein Klamottenschrank zwar immer voller wurde, allerdings mit Fehlkäufen. Meist hab ich die Teile per Versand gekauft und hab mich dann nicht mehr davon trennen wollen. Auch wenn alles nicht so richtig passte, schliesslich ist etwas schon besser als gar nichts.
Der nächste Step waren die "Spezialläden für Transgender". Selbst das hat mich schon einiges mehr an Überwindung gekostet, dafür passten wenigstens die Größen. Auf der anderen Seite kann man sich damit wirklich nicht auf die Strasse trauen, zumindest nicht tagsüber. Ich hab da noch ein paar 10cm-Highheels von, die ich noch nie ausgeführt habe und das wohl auch nie werde.
Also ein tageslicht-taugliches Outfit mußte her. Und das kriegt man passend und bezahlbar eben nur in einem richtigen Laden. Online geht auch, da fehlt aber echt auch als die Beratung und die können MzF echt mal gut gebrauchen.
Natürlich kommt man dann mit dem "das ist für meine Frau/Freundin" nicht mehr so ganz hin. Da muß man schon live und im weiblichen Outfit losziehen, schließlich muß man/frau ja aus- und anprobieren. Ich habe das immer so gemacht, dass ich mir einen Laden zuerst mal ausgesucht habe - gefällt mir das Angebot, stimmen die Preise, finde ich die Mitarbeiter sympatisch, wieviel ist da los, etc. Und dann hab ich die gefragt (in Männerklamotten natürlich;-), ob ich denn....und ob sie damit Probleme hätten und so.
Ich bin fast immer sehr positiv überrascht worden - "kein Problem, gern, aber sicher, warum nicht..." Und das war dann auch so, wenn ich dann wirklich im Fummel im Laden stand. Zugegeben ich habe mir immer Shops mit weiblichen Verkäuferinnen ausgesucht, bei den Männer hatte ich dann doch bedenken.
Ein tolles Gefühl sag ich euch, wenn man als frau wahrgenommen und auch entsprechend beraten wird. Das gleiche dann auch beim Friseur, der Kosmetikerin, etc. Und so nach und nach klappt das auch immer besser. Zumindest hat mir noch niemand gesagt ich sollte nicht wiederkommen. Ganz im Gegenteil, man wird sogar viel freundlicher und netter bedient und sogar mit Komplimenten eingedeckt. Als Mann ist mir das noch nie passiert. Es lohnt sich also auf jeden Fall, nur verärgern sollte man die Leute nicht - die merken durchaus, wenn jemand nur und ausschliesslich den Kick sucht.
Wenn es mir so gut gefällt, dann könnte es ja auch anderen gefallen.
So kam es zur Idee vom Genderguide. Ein Branchenbuch mit allen möglichen Shops, Dienstleistern, etc. bei denen von vorne herein klar ist, dass Transgender willkommen oder sogar ausdrücklich erwünscht sind. Da braucht man dann auch nicht mehr vorher anzurufen oder nachzufragen. Macht es dann ja schon auch schon viel leichter, oder? Und für manche "ganz speziellen Ausrüstungen" findet man dann auch noch die passenden Adressen. Inzwischen haben wir so ca. 360 Adressen im Genderguide.
Das ist ja schon mal ein Anfang, da soll aber auf jeden Fall mehr draus werden.
Jede Tip von euch ist mir natürlich herzlich willkommen. Wenn ihr also eine tolle Adresse wisst, die in den genderguide passen würde, dann schreibt mir. Die Einträge sind übrigens kostenlos. Überhaupt wird es für das Branchenbuch dann zukünftig mit dem Relaunch nur noch kostenlose Einträge geben. (das mit den bezahlten Einträgen finde ich eine zu große Hemmschwelle, deshalb gibt es das dann nicht mehr)
Und zu guter letzt
Nein, ich verdiene mich nicht dumm und dämlich mit diesem Projekt. Leider kostet es mich momentan nur Zeit und Geld (für Server und so). Ich plane schon auch wenigstens ein Teil durch Banner etc. wieder reinzuholen, aber ob da mal was über bleibt...das steht noch in den Sternen. Das gilt auch für fast alle Transgender-Initiativen, Partys, Onlineprojekte und Gruppen, die ich so kennengelernt habe. Da gibt es nur ganz wenige Ausnahmen, wie z.B. online-shops.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mal vorbeischaut und mir vielleicht sogar einen Tip geben könnt.
www.genderguide.de
Und jetzt wo ich nur noch alleine dabei bin dauert es sogar noch ein wenig länger, ist klar. Dafür kann ich dann aber auch einfacher neue Ideen entwickeln und umsetzen.
Genderguide???hä...was ist das?
Also die Idee kam uns, weil es für Transgender eben nicht so einfach ist mal eben shoppen zu gehen. Insbesonder für MzF wird es schwierig, wenn sie planen Frauenkleidung oder Makeup einzukaufen - wie erkläre ich das der Verkäuferin, welche Größe brauche ich, was passt zu mir, etc.?
Mir ging es so, dass mein Klamottenschrank zwar immer voller wurde, allerdings mit Fehlkäufen. Meist hab ich die Teile per Versand gekauft und hab mich dann nicht mehr davon trennen wollen. Auch wenn alles nicht so richtig passte, schliesslich ist etwas schon besser als gar nichts.
Der nächste Step waren die "Spezialläden für Transgender". Selbst das hat mich schon einiges mehr an Überwindung gekostet, dafür passten wenigstens die Größen. Auf der anderen Seite kann man sich damit wirklich nicht auf die Strasse trauen, zumindest nicht tagsüber. Ich hab da noch ein paar 10cm-Highheels von, die ich noch nie ausgeführt habe und das wohl auch nie werde.
Also ein tageslicht-taugliches Outfit mußte her. Und das kriegt man passend und bezahlbar eben nur in einem richtigen Laden. Online geht auch, da fehlt aber echt auch als die Beratung und die können MzF echt mal gut gebrauchen.
Natürlich kommt man dann mit dem "das ist für meine Frau/Freundin" nicht mehr so ganz hin. Da muß man schon live und im weiblichen Outfit losziehen, schließlich muß man/frau ja aus- und anprobieren. Ich habe das immer so gemacht, dass ich mir einen Laden zuerst mal ausgesucht habe - gefällt mir das Angebot, stimmen die Preise, finde ich die Mitarbeiter sympatisch, wieviel ist da los, etc. Und dann hab ich die gefragt (in Männerklamotten natürlich;-), ob ich denn....und ob sie damit Probleme hätten und so.
Ich bin fast immer sehr positiv überrascht worden - "kein Problem, gern, aber sicher, warum nicht..." Und das war dann auch so, wenn ich dann wirklich im Fummel im Laden stand. Zugegeben ich habe mir immer Shops mit weiblichen Verkäuferinnen ausgesucht, bei den Männer hatte ich dann doch bedenken.
Ein tolles Gefühl sag ich euch, wenn man als frau wahrgenommen und auch entsprechend beraten wird. Das gleiche dann auch beim Friseur, der Kosmetikerin, etc. Und so nach und nach klappt das auch immer besser. Zumindest hat mir noch niemand gesagt ich sollte nicht wiederkommen. Ganz im Gegenteil, man wird sogar viel freundlicher und netter bedient und sogar mit Komplimenten eingedeckt. Als Mann ist mir das noch nie passiert. Es lohnt sich also auf jeden Fall, nur verärgern sollte man die Leute nicht - die merken durchaus, wenn jemand nur und ausschliesslich den Kick sucht.
Wenn es mir so gut gefällt, dann könnte es ja auch anderen gefallen.
So kam es zur Idee vom Genderguide. Ein Branchenbuch mit allen möglichen Shops, Dienstleistern, etc. bei denen von vorne herein klar ist, dass Transgender willkommen oder sogar ausdrücklich erwünscht sind. Da braucht man dann auch nicht mehr vorher anzurufen oder nachzufragen. Macht es dann ja schon auch schon viel leichter, oder? Und für manche "ganz speziellen Ausrüstungen" findet man dann auch noch die passenden Adressen. Inzwischen haben wir so ca. 360 Adressen im Genderguide.
Das ist ja schon mal ein Anfang, da soll aber auf jeden Fall mehr draus werden.
Jede Tip von euch ist mir natürlich herzlich willkommen. Wenn ihr also eine tolle Adresse wisst, die in den genderguide passen würde, dann schreibt mir. Die Einträge sind übrigens kostenlos. Überhaupt wird es für das Branchenbuch dann zukünftig mit dem Relaunch nur noch kostenlose Einträge geben. (das mit den bezahlten Einträgen finde ich eine zu große Hemmschwelle, deshalb gibt es das dann nicht mehr)
Und zu guter letzt
Nein, ich verdiene mich nicht dumm und dämlich mit diesem Projekt. Leider kostet es mich momentan nur Zeit und Geld (für Server und so). Ich plane schon auch wenigstens ein Teil durch Banner etc. wieder reinzuholen, aber ob da mal was über bleibt...das steht noch in den Sternen. Das gilt auch für fast alle Transgender-Initiativen, Partys, Onlineprojekte und Gruppen, die ich so kennengelernt habe. Da gibt es nur ganz wenige Ausnahmen, wie z.B. online-shops.
Ich würde mich freuen, wenn ihr mal vorbeischaut und mir vielleicht sogar einen Tip geben könnt.
www.genderguide.de
Online: Eine hüpsche Sammlung von weltweiten Transgender Blogs
Hier findet man ein Verzeichniss von Transgender-Blogs aus der ganzen Welt.
Die Seite ist einfach, klar und übersichtlich strukturiert - die Blogs sind unterteilt in 8 Länder, Worldwide und Transgender-News. Jeder Block ist mit Pagerank und einer kurzen Beschreibung versehen.
Transgender Blogs Transgender
Die Seite ist einfach, klar und übersichtlich strukturiert - die Blogs sind unterteilt in 8 Länder, Worldwide und Transgender-News. Jeder Block ist mit Pagerank und einer kurzen Beschreibung versehen.
Transgender Blogs Transgender
ladyfestfrankfurt im Mai 2006
Termin: 24-27 Mai 2006
What is meant by »Lady«?
Events listed as »ladies only« are open to all women, including women who identify as men, and ladies who were born gentlemen. This also applies to performing at ladyfest.
Transgendered women are welcome to lead workshops, play music, show art, do performance art, etc
weitere Informationen zu den Ladyfesten und Termine bei Ladyfest Europe
ladyfestfrankfurt
"About ladyfestfrankfurt: Klar, dieses Fest will alles sein: feministisch, queer und unkommerziell, sich gegen Kapitalismus, Rassismus und Antisemitismus wenden, will oeffentliche Freiraeume schaffen und gegen Zweigeschlechtlichkeit, Zwangsheterosexualitaet, Konkurrenzdenken, Schoenheitsideale und Alltagszwaenge einen Raum bieten. "
Weitere Informationen auf der Homepage Ladyfest Frankfurt
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Events listed as »ladies only« are open to all women, including women who identify as men, and ladies who were born gentlemen. This also applies to performing at ladyfest.
Transgendered women are welcome to lead workshops, play music, show art, do performance art, etc
weitere Informationen zu den Ladyfesten und Termine bei Ladyfest Europe
ladyfestfrankfurt
"About ladyfestfrankfurt: Klar, dieses Fest will alles sein: feministisch, queer und unkommerziell, sich gegen Kapitalismus, Rassismus und Antisemitismus wenden, will oeffentliche Freiraeume schaffen und gegen Zweigeschlechtlichkeit, Zwangsheterosexualitaet, Konkurrenzdenken, Schoenheitsideale und Alltagszwaenge einen Raum bieten. "
Weitere Informationen auf der Homepage Ladyfest Frankfurt
Transvestit im pakistanischen Fernsehen: Ali Saleem - eine Diva erobert die Bildschirme
Ein Interview mit Begum Nawazish Ali (alias Ali Saleem) im She-Magazin
http://shemag.com.pk/newsite/2006/feb/entertainment.html
Movie clip von der show
http://www.aaj.tv/programs.php?pg=entertainment&pid=87
Weitere Informationen:
http://www.despardes.com/newsmakers/default.htm
http://shemag.com.pk/newsite/2006/feb/entertainment.html
Movie clip von der show
http://www.aaj.tv/programs.php?pg=entertainment&pid=87
Weitere Informationen:
http://www.despardes.com/newsmakers/default.htm
Filmkunst: Anemonis - from then to now
"...Während sich andere in ihren Filmen mit Vorliebe der Technik zuwenden und Jahre in die Post-Produktion investieren, steht bei Anemonis das Drehbuch im Vordergrund. Das Drehbuch und die Themen. Eine untrennbare Einheit. Neben der Travestie und der Homosexualität in Bezug auf unterschiedliche Schwerpunkte (Islam, Coming out, Homo-Ehe), sind in Anemonis auch die Bisexualität, die TransGender-Problematik und die Heterosexualität sowie die Liebe über Altersgrenzen hinweg zum Thema gemacht geworden. Und um dem Ganzen noch eine besonderere Note zu verpassen, kamen im Verlauf der Dreharbeiten noch die Sodomie und die Asexualität hinzu. " (www.arte-welten.com)
Weitere Informationen
http://www.art-welten.com/anemonis/index.html
Bestellung der DVD
Neben dem Film (~ 72 min) befindet sich auch ein fast 38 min langes Making Of auf der DVD/VHS.
http://www.art-welten.com/anemonis/bestellung.html
Weitere Informationen
http://www.art-welten.com/anemonis/index.html
Bestellung der DVD
Neben dem Film (~ 72 min) befindet sich auch ein fast 38 min langes Making Of auf der DVD/VHS.
http://www.art-welten.com/anemonis/bestellung.html
Kunstausstellung: "doing gender" von Martina Minette Dreier zum Thema Transgender
Vernissage: Freitag, den 5. Mai.2006 (19-23 Uhr)
Ausstellung: 6. bis 26.05.2006
" ... Während das Foto einen bestimmten Moment isoliert, bildet die Malerei eine Synthese aus einer Vielzahl beobachteter Momente.
Für ein Porträt zu sitzen, bedeutet, über Stunden ohne Ablenkung oder Beschäftigung mit sich selbst konfrontiert zu sein. Vor der Kamera ist die Inszenierung einer Rolle möglich, weil die Konzentration auf die eigene Wirkung immer nur bis zum nächsten Klick gehalten werden muss. Beim gemalten Porträt dagegen kann eine inszenierte Rolle über einen so langen Zeitraum nicht aufrechterhalten werden. Meine Erfahrung zeigt, dass früher oder später eine Art meditative Selbstvergessenheit einsetzt, die einer Inszenierung keinen Raum lässt.
Dazu kommt, dass während einer Sitzung auch auf einer Ebene kommuniziert wird, die sich meinem Bewusstsein zwar entzieht und nicht verbal zu fassen ist, aber durchaus malerischen Ausdruck findet.
So richte ich also meine Antennen aus auf den genderbender in meinem Atelier, in all seinen Erscheinungsformen. Künstliche oder echte Haare, falsche oder echte Brüste, Kleider, Anzüge, Makeup, Hüte:
Was glaube ich zu sehen, wie reagiere ich darauf, und was findet sich später auf der Leinwand wieder?" (Zitat von der Internetseite zur Ausstellung)
http://www.doinggender.de/startseite_highres.html
Kunstgalerie DAMENSALON / Berlin - Kreuzberg
Ausstellung: 6. bis 26.05.2006
" ... Während das Foto einen bestimmten Moment isoliert, bildet die Malerei eine Synthese aus einer Vielzahl beobachteter Momente.
Für ein Porträt zu sitzen, bedeutet, über Stunden ohne Ablenkung oder Beschäftigung mit sich selbst konfrontiert zu sein. Vor der Kamera ist die Inszenierung einer Rolle möglich, weil die Konzentration auf die eigene Wirkung immer nur bis zum nächsten Klick gehalten werden muss. Beim gemalten Porträt dagegen kann eine inszenierte Rolle über einen so langen Zeitraum nicht aufrechterhalten werden. Meine Erfahrung zeigt, dass früher oder später eine Art meditative Selbstvergessenheit einsetzt, die einer Inszenierung keinen Raum lässt.
Dazu kommt, dass während einer Sitzung auch auf einer Ebene kommuniziert wird, die sich meinem Bewusstsein zwar entzieht und nicht verbal zu fassen ist, aber durchaus malerischen Ausdruck findet.
So richte ich also meine Antennen aus auf den genderbender in meinem Atelier, in all seinen Erscheinungsformen. Künstliche oder echte Haare, falsche oder echte Brüste, Kleider, Anzüge, Makeup, Hüte:
Was glaube ich zu sehen, wie reagiere ich darauf, und was findet sich später auf der Leinwand wieder?" (Zitat von der Internetseite zur Ausstellung)
http://www.doinggender.de/startseite_highres.html
Kunstgalerie DAMENSALON / Berlin - Kreuzberg
Workshops für Transgender in Dresden
Transgenderservice in Dresden
von Jessica & Corleone
Ein Angebot von Transgender für Transgender (zumindest ein Teil des Teams ist selbst Transgender), was ja meist schon mal eine gute Vorraussetzung ist. Die wissen ja aus eigener Erfahrung am Besten, auf was es ankommt.
Jessica hat auch eine eigene Seite http://www.jessica-spirit.de/index_seitedeu.html
Workshopangebote:
Ein Tag Stylinghilfe von Profis
Immer das Selbe? Immer wieder die gleichen Probleme mit der Frisur, dem Lippenstift und dem Posing? Manchmal bedarf es Inspiration und einiger alltagstauglicher Tipps vom Profi, um neuen Schwung ins eigene Styling zu bringen. Makeup, Frisur, Posing und Fotos. » zum Workshop «
NEU! Bewegungsworkshop
Weibliches Bewegen und Verhalten
Wie bewege ich mich richtig? Auf was muss ich achten? Gibt es so viele Unterschiede zwischen Frauen und Männern? Franzi und Katharina zeigen euch wie es richtig geht: Lauftraining, Mimik und Gestik, Verhalten, Bewegung und vieles mehr. » zum Workshop «
http://www.transgenderservice.de/ws_einleitung.php
von Jessica & Corleone
Ein Angebot von Transgender für Transgender (zumindest ein Teil des Teams ist selbst Transgender), was ja meist schon mal eine gute Vorraussetzung ist. Die wissen ja aus eigener Erfahrung am Besten, auf was es ankommt.
Jessica hat auch eine eigene Seite http://www.jessica-spirit.de/index_seitedeu.html
Workshopangebote:
Ein Tag Stylinghilfe von Profis
Immer das Selbe? Immer wieder die gleichen Probleme mit der Frisur, dem Lippenstift und dem Posing? Manchmal bedarf es Inspiration und einiger alltagstauglicher Tipps vom Profi, um neuen Schwung ins eigene Styling zu bringen. Makeup, Frisur, Posing und Fotos. » zum Workshop «
NEU! Bewegungsworkshop
Weibliches Bewegen und Verhalten
Wie bewege ich mich richtig? Auf was muss ich achten? Gibt es so viele Unterschiede zwischen Frauen und Männern? Franzi und Katharina zeigen euch wie es richtig geht: Lauftraining, Mimik und Gestik, Verhalten, Bewegung und vieles mehr. » zum Workshop «
http://www.transgenderservice.de/ws_einleitung.php
Transgender-Movie: «Breakfast on Pluto»
"Breakfast on Pluto ist ein Film des britischen Regisseurs Neil Jordan aus dem Jahr 2005. Der Idependentfilm basiert auf einem Roman von Pat McCabe. Die deutsche Erstaufführung soll innerhalb der Internationalen Filmfestspiele Berlin im Februar 2006 stattfinden. Der reguläre deutsche Kinostart ist für den 25. Mai 2006 geplant.
Handlung
...Autoritäre Maßnahmen in der Schule und zu Hause um der Frevelhaftigkeit des Jungen Herr zu werden, lassen Patrick zu einer grelleren Persönlichkeit namens Kitten (dt.: "Kätzchen") werden. Patrick zieht als weibliche aber dennoch als Mann erkennbare Kitten den Hass im Dorf auf sich, als er gemeinsam mit seinen Freunden Charlie, Irwin und Laurence eine Disco besucht..." (Wikipedia.org)
http://de.wikipedia.org/wiki/Breakfast_on_Pluto
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